Archiv-Beitrag vom 26.04.2022Arbeitnehmer*innen-Empfang 2022

Archiv-Beitrag vom 26.04.2022Arbeitnehmer*innen-Empfang 2022

Oberbürgermeister Marc Buchholz hat die Gewerkschaftsvertreter*innen am 25. April zum Arbeitnehmer*innen-Empfang ins Kloster Saarn eingeladen.

Arbeitnehmer-Empfang der Stadt Mülheim an der Ruhr. Oberbürgermeister Marc Buchholz, Filip Fischer, Vorsitzender DGB Stadtverband Mülheim. Begegnungsstätte Kloster Saarn. 25.04.2022 Foto: Walter Schernstein - Walter Schernstein
Arbeitnehmer*innen-Empfang der Stadt Mülheim an der Ruhr (v.l.) Filip Fischer, Vorsitzender DGB Stadtverband Mülheim und Oberbürgermeister Marc Buchholz.

Fotos: Walter Schernstein

Für die Veranstaltung übernahm er das Motto des diesjährigen Tags der Arbeit: „GeMAInsam Zukunft gestalten“. „Denn dafür treten wir gemeinsam ein“, sagte Buchholz, „ein solidarisches Miteinander in unruhigen Zeiten“.

Damit spielte der Oberbürgermeister auf den Krieg in der Ukraine an. Er betonte, dass es für die Geflüchteten nicht darum gehe, unseren Fachkräftemangel zu bekämpfen. „Die Betroffenen brauchen jetzt dringend unsere Hilfe und unseren Schutz. Aber: Geflüchtete aus der Ukraine dürfen arbeiten und wir brauchen sie. Das darf nicht an fehlenden Sprachkenntnissen scheitern und auch nicht daran, dass Berufsqualifikationen nicht schnell genug anerkannt werden.“

In diesem Zuge bedankte sich der Oberbürgermeister auch noch mal bei den Mitarbeitenden der Verwaltung, die in der neuen Krise - zusätzlich zu Corona - jetzt unter anderem die Registrierung, Betreuung und Integration der vielen Geflüchteten stemmen und nach zwei Jahren mittlerweile an der Belastungsgrenze arbeiten.

Arbeitnehmer-Empfang der Stadt Mülheim an der Ruhr. Oberbürgermeister Marc Buchholz, Filip Fischer, Vorsitzender DGB Stadtverband Mülheim. Begegnungsstätte Kloster Saarn. 25.04.2022 Foto: Walter Schernstein - Walter Schernstein

Den Worten von Oberbürgermeister Marc Buchholz schloss sich auch der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbunds, Filip Fischer, an. Er forderte die Anwesenden dazu auf, auch in Zukunft Hass entgegen zu treten und Demokratie mit Leben zu füllen – und zwar mit dem Motto des Tags der Arbeit: „GeMAInsam Zukunft gestalten“.

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Stand: 27.04.2022

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