Archiv-Beitrag vom 12.08.2022Bahn frei für "Theo 2"
Eine bunte Schar von Kindergartenkindern hat heute Mülheims Luftschiff „Theo“ erobert. Nicht das echte auf dem Flugplatz, sondern seinen kleinen Bruder auf dem Spielplatz im Witthausbusch. Oberbürgermeister Marc Buchholz und die Geschäftsführer*innen der WDL Luftschiffgesellschaft, Barbara Majerus und Frank Peylo, haben das neue Klettergerät offiziell eingeweiht. Die WDL hat es gesponsert.
Testen als erste Kletter-Luftschiff "Theo": (v.re.) Oberbürgermeister Marc Buchholz, WDL-Geschäftsführerin Barbara Majerus, WDL-Geschäftsführer Frank Peylo und Bezirksbürgermeisterin Britta Stalleicken mit Kindern der Villa Stöpsel.
Fotos: Onlineredaktion
Die Einweihung gab es nicht umsonst genau heute, am 12. August 2022, denn die WDL feiert ein ganz besonderes Jubiläum. Am 12. August 1972 ist das erste Luftschiff von Mülheims Luftfahrt-Pionier Theo Wüllenkemper abgehoben. Damit ist der Start vom Flughafen Essen/Mülheim mittlerweile 50 Jahre her.
„Dieser besondere Tag für die WDL ist durch die Spende des ‚kleinen Theo‘ heute auch ein besonderer Tag für die Stadt Mülheim“, sagt Oberbürgermeister Marc Buchholz. „Mein Dank geht mit Barbara Majerus und Frank Peylo an zwei außergewöhnliche Menschen hier in Mülheim, die sich in vielfältiger Form engagieren. Ich danke aber nicht nur dem Unternehmerpaar, sondern auch der WDL, die immer wieder – ob es um eine Flutkatastrophe geht oder die Unterbringung von Geflüchteten – soziales Engagement zeigt. Das macht mich als Oberbürgermeister besonders stolz, dass es hier in der Stadt verantwortliche Menschen gibt, die teilen.“
Bezirksbürgermeisterin Stalleicken und Oberbürgermeister Buchholz mit Theo-Keksen.
„Wir freuen uns sehr, dass wir zu unserem 50-jährigen Jubiläum etwas zurückgeben können“, sagt WDL-Geschäftsführerin Majerus. „Es ist schön zu sehen, dass Theos kleiner Bruder bei den Kindern so gut ankommt.“ „Welches Kind träumt nicht davon, einmal zu fliegen?“, ergänzt WDL-Geschäftsführer Peylo. Wer auf das neue Kletter-Luftschiff steigt und die zweieinhalb Meter nach unten sieht, ist davon gar nicht mehr so weit entfernt. Der „kleine Theo“ ist acht Meter lang und besteht vor allem aus Holz und Edelstahl. Innen gibt es sogar einen Pilotensitz, der an Ketten hängt. Wer sich bei „Theo 2“ mal ans Steuer setzen möchte, kommt jetzt einfach für einen Besuch auf den Spielplatz am Witthausbusch.
Die beste Aussicht bietet der "kleine Theo" von oben.
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Stand: 12.08.2022
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