Archiv-Beitrag vom 08.02.2022Barrierefreiheit am Verwaltungsgebäude Ruhrstraße 1 (Sozialamt)
Bis Mitte des Jahres 2022 wird das von der Firma Thyssen Schachtbau angemietete Verwaltungsgebäude barrierefrei umgebaut.
Foto: Oliver Müller
„Klingt einfach, war es aber nicht“. So fasst Sozialdezernentin Dr. Daniela Grobe die Geschichte der Barrierefreiheit am Verwaltungsgebäude Ruhrstraße 1 zusammen. Bekanntlich ist hier das Sozialamt untergebracht. Das Gebäude ist von der Firma Thyssen Schachtbau angemietet. „Thyssen Schachtbau ist zwar ein sehr rühriger Vermieter, aber wir können hier auch nicht eigenmächtig so einfach umbauen“, erläutert die Sozialdezernentin.
Foto: Walter Schernstein
„Jetzt geht es aber absehbar voran“, so ihre gute Nachricht. Schon im Oktober 2021 wurde die Eigentümerin durch die Immobilienser-vice der Stadt beauftragt den Umbau - der von der Stadt finanziert wird - vorzunehmen. Der zwischenzeitlich gestellte Bauantrag wurde nach komplizierter Prüfung jetzt genehmigt, es fehlt lediglich die brandschutzrechtliche Genehmigung der geplanten Behindertentoilette. Nach Auskunft von Thyssen Schachtbau soll der Gesamtumbau (Behindertentoilette; Rollstuhlrampe; Außenbriefkasten) bis Mitte 2022 abgeschlossen sein.
Bereits heute hat die Eigentümerin aber reagiert und den bislang für Rollstuhlfahrer nicht erreichbaren Außenbriefkasten provisorisch „umgesetzt“, so dass er nun auch von diesen eigenständig benutzt werden kann. „Im Rahmen des Gesamtumbaus wird diese Situation weiter optimiert“, sagt Grobe zu.
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Stand: 08.02.2022
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