Aktion "Schuhkartons voller Hoffnung": Hilfstransporter wurde beladen
Am Samstag, 14. Dezember 2024 wurde der große Hilfstransporter für die Aktion „Schuhkartons voller Hoffnung“ von den Mitgliedern der Tschernobyl-Kinder Initiative e.V. mit tatkräftiger Unterstützung der Mülheimer Feuerwehr beladen. Oberbürgermeister Marc Buchholz beteiligte sich ebenfalls an der humanitären Hilfsaktion und übergab in diesem Rahmen sein eigenes Päckchen „voller Hoffnung“.
Foto: Tschernobyl-Kinder Initiative e.V.
Große Spendenbereitschaft in Mülheim
Auch in diesem Jahr haben Mülheimer Bürger*innen über 1.000 Päckchen für die Hilfsaktion zusammengestellt, um Kindern und Senior*innen in der westukrainischen Stadt Ivano-Frankivsk eine Freude in der Weihnachtszeit zu bereiten. Der humanitäre Hilfstransport wird seit einigen Jahren von der Mülheimer Initiative Tschernobyl-Kinder e.V. organisiert und von lokalen Akteur*innen sowie der Stadtverwaltung unterstützt.
Über 1.000 Päckchen sind dieses Jahr für die Hilfsaktion zusammengekommen.
Foto: Stadt Mülheim an der Ruhr
Neben den "Schuhkartons voller Hoffnung" enthält der Transport Spenden wie warme Kleidung, medizinische Hilfs- und Pflegemittel, Verbandsmaterialien, Pflege- und Hygieneartikel, Reha-, Sport- und Spielmaterial. Auch IT-Geräte, die gesamte Ausstattung einer zahnärztlichen Praxis und Stromaggregate wurden von verschiedenen Mülheimer Akteur*innen gespendet.
Mit tatkräftiger Unterstützung der Mülheimer Feuerwehr wurde der große Hilfstransporter für die Aktion „Schuhkartons voller Hoffnung“ beladen.
Foto: Stadt Mülheim an der Ruhr
Verbundenheit als Cousinenpartnerstädte
Mülheim an der Ruhr und Ivano-Frankivsk sind Cousinenpartnerstädte, verbunden durch die gemeinsame Partnerschaft mit dem polnischen Oppeln. Die Mülheimer Initiative Tschernobyl-Kinder e.V. schickt seit vielen Jahren in der Weihnachtszeit „Schuhkartons voller Hoffnung“ nach Belarus. Auch in diesem Jahr sind die Transportwege aufgrund des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine immer noch „blockiert“. Deshalb ist erneut vereinbart, dass mit der alljährlichen Aktion die ukrainische Stadt Ivano-Frankivsk bedacht werden soll.
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Stand: 17.12.2024
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