Archiv-Beitrag vom 06.12.2018Oberbürgermeister Ulrich Scholten: Im Bereich Digitalisierung auf dem richtigen Weg
Platz zwei unter den Ruhrgebietsstädten
Themen wie Digitalisierung und der Ausbau von Breitbandnetzen werden aktuell stark in den Medien diskutiert. Eine Studie des Wirtschaftsforschungsinstitutes Prognos AG sowie der index GmbH gibt nun Aufschluss über die Konkurrenzfähigkeit von Kreisen und kreisfreien Städten in Deutschland.
Mülheims Breitbandkoordinator Marcel Thelen und OB Ulrich Scholten
(Foto: Walter Schernstein)
Der Digitalisierungskompass 2018 bildet einen Gesamtindex, welcher sich aus zwölf Kriterien, aus dem Bereich Digitalisierung, zusammensetzt. Diese werden aus den Oberthemen Arbeitsmarkt digitaler Berufe, der IKT-Branche (Informations- und Kommunikationstechnik) sowie IKT-Infrastruktur, also Breitbandversorgung und Breitbandunternehmen zusammengesetzt. Von den 401 verglichenen Kreisen und Kreisfreien Städten landet Mülheim an der Ruhr auf Platz 55 im Gesamtranking. Damit liegt Mülheim an der Ruhr direkt nach Dortmund auf Platz Zwei unter den Ruhrgebietskommunen. Bei der Breitbandversorgung landet Mülheim an der Ruhr im deutschlandweiten Vergleich auf Platz 48.
Oberbürgermeister Ulrich Scholten stellt fest: „Ein erfreuliches Ergebnis. Dies zeigt, dass wir in Mülheim im Bereich Digitalisierung auf dem richtigen Weg sind. Wenn auch Mülheim nicht auf dem ersten Platz unter den Ruhrgebietsstädten gelandet ist, müssen wir uns mit diesem Ergebnis nicht hinter Kommunen wie Essen oder Dortmund verstecken. Vor allem weil auch diese Städte in den letzten Jahren erheblich in den Bereich investiert haben. Weiterhin gibt es aber noch viele Möglichkeiten zur Verbesserung“.
Mülheims Breitbandkoordinator Marcel Thelen führt dazu aus: „Im Vergleich zwischen den Kommunen sieht man klar, dass eine Beteiligung von kleineren Telekommunikationsunternehmen, oder sogenannter Citycarrier, sich positiv auf das Ranking auswirken. Hier wünschen wir uns auch in Mülheim ein größeres Engagement, auch kleinerer Marktteilnehmer“. Anhand des Index kann man klar den Trend ablesen, dass Kommunen mit sehr aktiven kleineren Marktteilnehmern, im Ranking tendenziell sehr gut abschneiden. Zu nennen wären hier beispielsweise Gelsenkirchen oder auch Köln. Man muss aber auch bedenken, dass viele Prozesse im Bereich Digitalisierung erst starten und ihre volle Wirkung erst noch entfalten werden“.
Interessierte können sich unter https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/digitalisierungskompass/ die Ergebnisse im Detail ansehen.
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Stand: 06.12.2018
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