Archiv-Beitrag vom 05.09.2012Bürger-Empfang 2012
Rund 400 Bürger kamen zum Empfang der Oberbürgermeisterin am 4. September in die Stadthalle. Im Rahmen der Veranstaltung wurden auch die diesjährigen Preisträger der Ehrenamtsaktion "Menschen machen's möglich" geehrt.
Das Jahr 2012, so Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld in ihrer Begrüßungsrede, sei ein Jahr der Bürger und Bürgerinnen. "Ein Jahr des besonders intensiven Mitgestalten-Könnens, ein Jahr der besonders vielfältigen Möglichkeiten, aktiv mitzuarbeiten an der zukünftigen Gestalt unserer Stadt."
Sie rief die Bürger dazu auf, sich weiterhin aktiv an der Gestaltung der Stadt von morgen zu beteiligen. Die Diskussionen zum Leitbild in den Stadtteilen, die Charrette-Woche in der lnnenstadt, die Debatten um Simply City in Heißen oder um Shared Spaces in der Altstadt hätten viele Ideen, Anregungen und auch kritische Tone gebracht. "Je öfter und je zahlreicher die Mülheimer an der Gestaltung der Zukunft ihrer Stadt mitwirken, desto selbstverständlicher wird es sich zu den Ergebnissen zu bekennen", so Dagmar Mühlenfeld.
Das "Projekt Zukunft" könne aus Sicht der OB nur gelingen, wenn das Miteinander aller hier lebenden Menschen im Mittelpunkt steht. Dann werde es auch leichterfallen zu entscheiden, was verzichtbar und was unverzichtbar sei. Dann bekomme die drängende Aufgabe der Haushaltssanierung endlich die richtige, weil in die Zukunft weisende Orientierungshilfe für notwendige Entscheidungen. "Viele packen an und arbeiten auf ganz unterschiedlichen „Baustellen“ an diesem Zukunftsprojekt mit. Und deshalb, meine sehr geehrten Herren und Damen, ist es so wichtig, dass wir uns darüber einig sind, in welche Richtung wir unser Mülheim entwickeln wollen."
Sie dankte vor allem denen, die Verantwortung in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft tragen, denen die Vereinen, Verbänden und Institutionen vorstehen, denen die im vergangenen Jahr ein besonderes Engagement oder eine besondere Leistung für die Stadt und deren BürgerInnen gezeigt haben und natürlich allen, die ein Interesse an Begegnungen und Gesprächen haben. "Schön, dass Sie da sind!".
Dazu gehören auch die Preisträger der Ehrenamtsaktion "Menschen machen's möglich!" der WAZ und RWW.
Ehrenamtler des Jahres
Sie sind Lebensretter, gute Seelen, meist herzlich, in jedem Fall sehr engagiert, und das zum Nulltarif. Die Ehrenamtler des Jahres sind gewählt: Michael Dawid (35), ein junger Mann aus Heißen. Er setzt sich dafür ein, dass benachteiligte Kinder und Jugendliche Freude an der Kultur gewinnen, dass sie einen Zugang finden zu der Welt der Bühnen und Orchester. Er opfert dafür viel Zeit, hat einen Verein namens "Kulturwerk" gegründet und will, wie er selbst sagt, "Abstürze" verhindern. Zum Zweiten Florian Lübking (24). Er organisiert in der Gemeinde St. Barbara einen Pradfinderstamm, macht mit Kindem Bachwanderungen, baut Angelruten, unternimmt Ausflüge. Lübking bereitet jungen Menschen eine schöne Freizeit, schafft Gemeinschaft. Für ihn ist das "gelebte Nächstenliebe", wie er sagt.
Und zum Dritten Helmut Feldmann (77), ein Saamer durch und durch. Er engagiert sich für die Fußball-Jugend, irgendwo ist er immer helfende Hand, so auch im Bürgerverein. Er singt im Bergsteigerchor, plant Fahrten für Sänger und kümmert sich in seiner Freizeit auch noch um die Ordnung auf dem Pastor-Luhr-Platz.
Drei Männer, drei Beispiele für ehrenamtliches Handeln, von dem es sehr viel in Mülheim gibt. Die drei erhielten bei der Aktion "Menschen machen's möglich!" die größte Zustimmung. 2700 Leser hatten sich beteiligt und abgestimmt.
Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld dankte der WAZ und der RWW für dieses Engagement, das auch ein großes Mitmachangebot zumindest an alle WAZ-Leser und Leserinnen sei und dafür, dass die Preisverleihung wieder im Rahmen des Bürgerempfanges durchgeführt wurde.
von links: Andreas Heinrich, Leiter der Lokalredaktion der WAZ in MH, Dr. Franz-Josef Schulte, Geschäftsführer der RWW, Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld und Michael Schüring, Geschäftsführer des CBE.
(Fotos: Walter Schernstein)
Musikalisch begleitet wurde der Bürger-Empfang durch die „Jazz-Lights“ und Andreas Mons vom Mülheimer Jazzclub e. V..
Weitere Fotos vom Bürger-Empfang 2012 finden Sie in der Bildergalerie.
Die gesamte Rede der Oberbürgermeisterin können Sie sich zum Nachlesen aus der beigefügten Datei im Kontext herunterladen.
Rede von Oberbürgermeisterin Dagmar Mühlenfeld
zum Bürger-Empfang 2012
am Dienstag, 5. September 2012, 18.00 Uhr
Stadthalle
- Es gilt das gesprochene Wort -
Herzlich willkommen zum Bürgerempfang,
liebe Gäste, meine sehr geehrten Herren und Damen!
Schön, dass Sie dabei sind.
Sie alle - jeder und jede von Ihnen – sind wichtig für unsere Stadtgesellschaft.
Sie, die Sie Verantwortung in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft tragen,
Sie, die Sie Vereinen, Verbänden und Institutionen vorstehen,
Sie, die Sie im vergangenen Jahr ein besonderes Engagement oder eine besondere Leistung für unsere Stadt und deren Bürger und Bürgerinnen gezeigt haben
und
natürlich Sie alle, die ein Interesse an Begegnungen und Gesprächen haben - und denen das Losglück hold war.
Mein besonderer Gruß gilt der Gruppe der Spielplatzpaten und –patinnen, die seit Jahren einen wichtigen Beitrag zur Lebensqualität der jüngsten und jungen Mülheimer und Mülheimerinnen leisten.
Ich finde, es ist wichtig, Ihnen in einem größeren Rahmen für Ihren Einsatz zu danken als das bislang erfolgte, wenn wir sozusagen „unter uns“ waren!
Unter uns sind auch junge Preisträger und Preisträgerinnen, die 2012 von der Bürgerstiftung für herausragende Leistungen und besonderen Einsatz für das Gemeinwohl ausgezeichnet wurden und die ich herzlich zum Bürgerempfang begrüße…
Ebenso wie die jungen Ehrenamtlichen des CVJM Stadtmitte, der in diesem Jahr sein 50. Jubiläum feiert.
Bei uns sind auch die Vorsitzenden der Arbeitskreise, die für den großen, seit dem 30. Mai in unserer Stadt laufenden Leitbildprozess eingerichtet wurden…
und eine Gruppe von Neu-Mülheimern und Neu-Mülheimerinnen, die in 2012 die deutsche Staatsangehörigkeit erworben haben, weil sie Mülheim nicht nur als ihre Heimat empfinden, sondern vollberechtigt auch auf allen Ebenen aktiv an der Gestaltung und Entwicklung der Stadt mitwirken wollen.
Besonders begrüßen möchte ich auch die Musiker der „Jazz-Lights“ und die Herren Mons jun. und senior vom Mülheimer Jazzclub, die für die musikalische Unterhaltung heute Abend sorgen. Schon jetzt gilt Ihnen mein ganz besonderer Dank!
Einer guten Tradition folgend, besondere Willkommensgrüße auch an Andreas Heinrich, Leiter der Lokalredaktion der WAZ in MH, und an Dr. Franz-Josef Schulte, Geschäftsführer unseres RWW, die beide das Format „Menschen machen’s möglich“ ermöglichen.
Danke für dieses Engagement, das auch ein großes Mitmachangebot zumindest an alle WAZ-Leser und Leserinnen ist und dafür, dass Sie die Preisverleihung wieder im Rahmen des Bürgerempfanges durchführen!
Liebe Gäste,
meine sehr geehrten Herren und Damen,
2012 ist ein besonderes Jahr für Mülheim an der Ruhr!
Und zwar, weil es ein Jahr der Bürger und Bürgerinnen ist.
2012 ist ein Jahr des besonders intensiven Mitgestalten-Könnens,
ein Jahr der besonders vielfältigen Möglichkeiten, aktiv mitzuarbeiten an der zukünftigen Gestalt unserer Stadt.
Woran man das ablesen kann?
Nun:
Der Leitbildprozess geht in die zweite Hälfte - und danach auf die Zielgerade.
Am 30. Mai ist er gestartet. Am 27. August hat die Veranstaltungsreihe in den Stadtteilen begonnen. Und wie bei meiner Begrüßung erkennbar wurde, haben Sie heute Abend Gelegenheit, Gespräche mit den Vorsitzenden der Arbeitskreise zu führen.
Es ist für mich selbstverständlich, diesen Prozess der Bürgerbeteiligung persönlich zu begleiten.
Aus den zahlreichen Veranstaltungen, die mittlerweile auch in den einzelnen Stadtteilen durchgeführt wurden, möchte ich Ihnen heute gerne eine erste Rückmeldung geben.
Ich bin sehr beeindruckt vom Ausmaß des Interesses, das nach der Auftaktveranstaltung in allen Sitzungen angehalten hat, und ich bin begeistert vom Umfang und der Intensität der Mitarbeit.
Die Vielzahl der Ideen, Anregungen und Analysen lässt erkennen, wie gründlich sich die Teilnehmer und Teilnehmerinnen mit der Frage auseinandersetzen „In was für einem Mülheim wollen wir demnächst leben?“
Mitplanen in ganz konkreter Form konnten Sie, die Bürger und Bürgerinnen, auch in der Charette-Woche vom 26. März bis 30. März im WertStadt-Ladenlokal an der Leineweber Straße. Eine Schatzkiste mit mehr als 400 Ideen war die Ausbeute und das „Geschenk“ an die Oberbürgermeisterin.
Ich verstehe, dass schon ungeduldige Stimmen zu hören waren. Aber es ist wichtig, zunächst alle Ergebnisse aus den verschiedenen Einzelprojekten zusammen zu führen und gemeinsam auszuwerten, bevor es an die Umsetzung von Anregungen geht.
Dazu gehören natürlich die Ergebnisse und Erkenntnisse aus dem Wertstadt-Projekt selbst mit seinen zahlreichen Einzelveranstaltungen, wie auch die Ergebnisse des Rathausmarkt-Workshops am 7. August.
Anrede,
2012 ist auch ein Jahr der Umsetzung dessen, was mit Bürgern und Bürgerinnen bereits zusammen geplant, erarbeitet und daraufhin entschieden wurde.
Dazu gehört „Shared Spaces“ in der Altstadt ebenso wie „Simply City“ in Heißen.
Ich finde die Reaktionen nach der jeweiligen Umsetzung richtig spannend!
Ich deute die kritischen Anmerkungen in zweifacher Weise: Einmal als die Reaktion derjenigen, die der Einladung zum Mitwirken nicht gefolgt sind und die die Prozesse natürlich nicht nachvollziehen können.
Und dann zeigen sie mir aber auch, dass man selbst noch mit den Ergebnissen, die man selbst mit herbeigeführt hat, fremdeln kann und lernen muss, mit ihnen auch im Alltag zu leben.
Aber ich bin ganz zuversichtlich, dass auch hier gilt: Übung macht den Meister. Je öfter und je zahlreicher die Mülheimer und Mülheimerinnen an der Gestaltung der Zukunft ihrer Stadt aktiv mitwirken, desto selbstverständlicher wird es werden, sich zu den Ergebnissen zu bekennen!
Anrede,
2012 ist unübersehbar außerdem ein Jahr der sichtbaren Umsetzungen großer Projekte.
Im Februar erfolgte die Rückkehr des größten Teils der Kernverwaltung in das sanierte und modernisierte Historische Rathaus.
Sowohl Verwaltung als auch Politik haben ihre Arbeit dort wieder aufgenommen. Die Bürger und Bürgerinnen, die seitdem bereits etwas im Rathaus zu erledigen hatten, zeigten sich vom Ergebnis ebenso begeistert wie die Beschäftigten.
Am Samstag, dem 27.10.2012, wird der „Tag der offene Tür“ allen interessierten Mülheimern und Mülheimerinnen Gelegenheit bieten, ihr „neues altes“ Rathaus persönlich in Augenschein nehmen zu können.
Ich lade Sie alle schon heute ein, sich den Termin vorzumerken und mal vorbei zu schauen!
Doch weiter mit der sichtbaren Umsetzung großer Projekte:
Am Ruhrufer entsteht mit Ruhrbania das neue Stadtquartier.
Baufeld 1 füllt sich zügig, Stadthafen und Promenade nehmen Gestalt an, und im Herbst geht es auf Baufeld 2 auch los.
Die HRW übertrifft alle schon sehr positiven Erwartungen und wächst nicht nur noch viel schneller, sondern ist längst eine aktive Partnerin in fast allen politischen Handlungsfeldern und Mitgestalterin des öffentlichen Lebens in der Stadt.
Die Kraftanstrengungen der Schulgebäudemodernisierungen sind jetzt an vielen Orten im Stadtgebiet positiv zu bemerken, und mit den drei ÖPP-Schulen entstehen hochwertigste Schulbauten. Die erste offizielle Einweihung steht unmittelbar bevor.
Anrede,
Sie sehen, es wird wahr: Das neue Gesicht von Mülheim nimmt Gestalt an. Unser Projekt heißt „gute Zukunft für die Stadt“. Denn Mülheim soll Stadt für alle sein und bleiben, eine Stadt, in der das Miteinander aller gelingt.
Viele packen an und arbeiten auf ganz unterschiedlichen „Baustellen“ an diesem Zukunftsprojekt mit.
Und deshalb, meine sehr geehrten Herren und Damen, ist es so wichtig, dass wir uns darüber einig sind, in welche Richtung wir unser Mülheim entwickeln wollen.
Um alles dabei Wichtige im Blick zu haben und behalten zu können,
muss man auch alles zusammen ins Auge fassen,
muss alles als zusammengehörig gedacht und betrachtet werden,
muss infolgedessen eine Stadt ganzheitlich gesehen werden.
Das, Anrede, tun wir in Mülheim seit geraumer Zeit.
Ein gutes Beispiel sind die Planungen, die im Jahr 2010 für die Bewerbung der Stadt Mülheim zur Teilnahme am Wettbewerb „Innovation City“ erstellt wurden. Sie waren im Zusammenwirken aller Teile der Verwaltung sozusagen ein Probelauf dafür, wie in Zukunft integrierte Stadtentwicklung erfolgen wird.
Nicht zuletzt deshalb haben wir ja auch seinerzeit gesagt, dass wir die Ergebnisse – unabhängig vom Wettbewerbsausgang – in Mülheim anwenden wollen.
Anrede,
Sie merken schon, hier fügt sich einiges gut zusammen. Denn schließlich soll der große Leitbildprozess ja nichts anderes ermöglichen, als Antworten auf diese wichtige Frage zu finden, wie wir in Zukunft leben wollen und als was für eine Stadt wir uns unser Mülheim vorstellen.
Dass wir in NRW die Stadt mit der ältesten Bevölkerung sind und in der Bundesrepublik hinter Chemnitz den zweiten Platz in dieser Kategorie belegen, macht uns doch geradezu zum Versuchslabor für die Gestaltung des Demographischen Wandels.
Mülheim könnte zumindest für NRW so etwas wie die Blaupause entwickeln, mit deren Hilfe der nötige Veränderungs- und Anpassungsprozess an die zukünftigen Rahmenbedingungen „weniger, älter, bunter“ gelingen kann. Schließlich starten wir von einer guten Ausgangslage und können einiges vorweisen: z.B.: Mülheim
- als Stadt des Ehrenamtes mit landes- und bundesweiter Reputation,
- als Stadt mit hoher Lebensqualität,
- als Stadt zahlreicher aktiver Netzwerke zwischen Generationen, Einrichtungen und Institutionen,
- als Stadt der Nachbarschaften, lebendigen Wohnumfelder und Stadtquartiere.
- als Stadt mit hoher Kompetenz und erstklassigen Einrichtungen in Sachen Bildung,
Und dann, Anrede, erhält die drängende Aufgabe der Haushaltssanierung endlich die richtige, weil in die Zukunft weisende Orientierungshilfe für notwendige Entscheidungen.
Denn dann ist es wichtig, dass die Mobilität aller Einwohner in allen Teilen der Stadt gut und dauerhaft gesichert wird. Unwichtig wird hingegen dann, mit welchen Verkehrsmitteln das erreicht bzw. sichergestellt wird. Sicher, sauber, zuverlässig und erschwinglich müssen die Verkehrsmittel sein, und zwar auf Dauer.
Dann ist es auch wichtiger, die Versorgung mit öffentlichen Leistungen wie Kulturangeboten, Sportstätten, Bildungseinrichtungen und Freizeitangeboten generell für Jahrzehnte dauerhaft zu sichern als um den fortbestand eines einzelnen aktuellen Projektes zu streiten.
Dann macht es auch mehr Sinn, miteinander zu beraten, wie wir Energiewende und Klimawandel in Mülheim bis 2020 gestalten als über die Einzelhandelsquote in der Innenstadt zu lamentieren.
Anrede,
wenn wir Mülheim als unser „Projekt Zukunft“ verstehen, bei dem das Miteinander aller hier lebenden Menschen im Mittelpunkt steht, dann wird es uns – und davon bin ich fest überzeugt – leichter fallen, gemeinsam zu definieren, was verzichtbar und was eben unverzichtbar ist. Dann wir es uns auch leichter fallen zu entscheiden, wovon wir heute mit weniger auskommen können/ wollen, um in Zukunft überhaupt noch etwas oder etwas mehr zu haben.
Von den Ergebnissen werden wir alle betroffen sein, und wir können vorher alle daran mitarbeiten. Einladungen dazu wird es weiterhin und zahlreich geben, und viele Gelegenheiten zum Mitberaten, Mitdenken, Mitplanen und Mitgestalten können genutzt werden.
Ich lade Sie alle heute schon herzlich und nachdrücklich dazu ein, davon Gebrauch zu machen und Ihrer Stadt Ihr Wissen, Ihre Kompetenz, Ihren Einsatz und ein wenig von Ihrer Zeit zur Verfügung zu stellen!
Anrede,
Sie spüren, dass ich zuversichtlich und optimistisch in die Zukunft unserer Stadt schaue. Das fällt mir leicht, weil ich davon überzeugt bin, dass die Mülheimer und Mülheimerinnen insgesamt tolle Leute sind, die ihre Stadt nicht nur lieben, sondern sich auch für sie einsetzen.
Ich bin in dieser optimistischen Grundeinstellung kürzlich auch von außen bestärkt worden. Und deshalb erlaube ich mir, Ihnen eine kleine persönliche Begebenheit zu erzählen:
Am vorletzten Wochenende waren 11 auswärtige Gäste in der Stadt, allesamt ehemalige Mülheimerinnen. Meine Klassenkameradinnen, die mit mir 1969 zusammen an der Luisenschule ihr Abitur gemacht haben und die danach durch Studium, Beruf, Heirat in allen Teilen der Republik heimisch geworden waren. Deren Meinung zu unserer Stadt ist eine sehr einfache Botschaft:
Mülheim war toll, ist toll und wird toll!
Und dass das keine wohlfeilen Schmeicheleien sind, kann man daran erkennen, dass zwei von ihnen Fakten geschaffen haben:
Eine hat ihr Elternhaus nach dem Tod der Eltern nicht verkauft, sondern möbliert es gerade wieder neu, die andere hat eine Eigentumswohnung gekauft.
Beide werden im Ruhestand mit ihren Familien nach Mülheim zurückkehren.
Anrede,
ich hoffe, ich habe Sie ebenso mit ein paar interessanten neuen Informationen über unsere Stadt versorgen und Sie auch zum Mitwirken an Mülheims Zukunft ermuntern können.
Ich freue mich jetzt auf den weiteren Abend, auf gute Gespräche mit Ihnen und die unterhaltsame Musik der „Jazz-Lights“.
Kontakt
Kontext
Stand: 05.03.2018
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