Bürgeramt: Ab sofort digitale Bilder an Fototerminals
Im Bürgeramt stehen den Bürgerinnen und Bürgern ab sofort drei Fototerminals zur Verfügung, mit denen sich digitale Fotos machen lassen. Und die neuen Geräte können noch mehr: Sie erfassen bei Bedarf zusätzlich auch Fingerabdrücke und Unterschriften. Durch eine Gesetzesänderung werden ab Mai 2025 bei der Beantragung von neuen Ausweisdokumenten nur noch digitale Bilder akzeptiert.
Die neuen Fototerminals machen nicht nur digitale Bilder, sondern erfassen bei Bedarf auch Fingerabdrücke und speichern Unterschriften.
Fotos: Cristina Batti
Für das einmal am Automaten erstellte digitale Foto werden jeweils 6 Euro pro beantragtem Dokument fällig. Die digitalen Bilder lassen sich nicht nur für neue Personalausweise und Reisepässe nutzen, sondern beispielsweise auch zur Beantragung von Führerscheinen in der Führerscheinstelle.
Wer möchte, kann für die digitalen Bilder auch weiterhin zu einem privaten Fotodienstleister gehen. Dazu muss dieser allerdings eine zertifizierte Cloud-Übermittlung ans Bürgeramt anbieten. Kund*innen erhalten dann einen QR-Code, den sie bei der Beantragung ihres Ausweisdokuments im Bürgeramt vorlegen müssen. Die Mitarbeitenden können dann auf das digitale Foto zugreifen.
Grund für die Anschaffung der neuen Fototerminals ist eine Gesetzesänderung: Ab Mai 2025 akzeptiert das Bürgeramt bei der Beantragung von Personalausweisen und Reisepässen nur noch digitale Fotos. Das gibt eine Gesetzesänderung vor. Ziel ist es, Manipulationen an Bildern zu verhindern, für weniger Bürokratie zu sorgen und die Digitalisierung weiter voranzubringen.
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Stand: 24.04.2025
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