Archiv-Beitrag vom 29.10.2018ACHTUNG Autofahrer: Verdacht auf Bombenblindgänger aus dem 2. Weltkrieg führt zu großer Umleitung
Keine Alternative zu einer Vollsperrung
Aufgrund geplanter Baumaßnahmen werden ab Montag, 5. November 2018 im Bereich der Zeppelinstraße, Höhe Hausnummer 115, durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Düsseldorf Sondierungsbohrungen durchgeführt, um ganz sicher zu gehen, dass sich im Boden keine Fliegerbombenblindgänger aus dem 2. Weltkrieg befinden.
Hierfür wird die Zeppelinstraße ab der Kreuzung Holthauser Höfe/Zeppelinstraße/Steinknappen und Zeppelinstraße Höhe Hausnummer 117 ab dem 5. November 2018 um 7.00 Uhr in beide Richtungen voll gesperrt. Eine Umleitung Richtung Essen führt über Holthauser Höfe, Essener Straße, Velauerstraße, Essen Hatzperstraße, Raadter Straße, Lilienthalstraße. Aus Richtung Essen werden die Verkehrsteilnehmenden schon ab Flughafen (Stadtgrenze) auf die Vollsperrung und die damit verbundene Sackgasseneinrichtung hingewiesen. „Wir bitten die Verkehrsteilnehmer die ausgewiesenen Umleitungsstrecken unbedingt einzuhalten und die Hinweistafeln zu beachten“, so Stadtsprecher Volker Wiebels. „Dies gilt insbesondere für den Verkehr aus dem Essener Süden, der über den Flughafen Richtung Mülheim fahren möchte“. Die Sackgasse „komme ja erst sehr spät“. Die Nachsuche und die Wiederherstellung der Fahrbahn dauert, sollte sich der Verdacht nicht bestätigen, voraussichtlich eine Woche.
ÖPNV:
Tram 112: SEV wird umgeleitet
- Es wird eine Ersatzhaltestelle Zeppelin Ecke Holthauser Höfe für den Ein- und Ausstieg eingerichtet
- Für die Fahrbeziehung aus Essen wird die Linie 130 wie bisher bis Hauptfriedhof fahren. Ab Friedhof muss ein Fußweg von 300 m an den Baustellen vorbei bis zur Zeppelin Ecke Holthauser Höfe einkalkuliert werden
- Linie 753 ist nicht betroffen
Weitere Informationen finden Sie auf der Seite der Ruhrbahn Mülheim.
Der Fußweg sowohl aus Richtung Mülheim als auch aus Richtung Essen wird an der parallel zur Zeppelin geführten Straße, an der dortigen Baustelle vorbei, möglich sein.
Polizei und Ordnungsamt werden am 5. November ab 7 Uhr vor Ort sein, um die Sperrmaßnahmen zu begleiten und sicher zu stellen, dass das Passieren der Fußgänger möglich ist.
- Auslöser der Überprüfung des Verdachtspunktes sind die Baumaßnahmen des RWW (Wasserleitung).
- Es müssen für die Überprüfung zudem Leitungen frei gelegt werden, damit diese nicht versehentlich angebohrt werden (Gas, Wasser, Strom).
- Eine komplette Sperrung ist notwendig da der Verdachtspunkt mittig unter der Fahrbahn liegt und die Sondierungsbohrungen kreisförmig um den Verdachtspunkt herum durchgeführt werden müssen.
Eine Karte zum Bombenverdachtspunkt ist als pdf-Datei zum Herunterladen beigefügt.
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Stand: 07.11.2018
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