Archiv-Beitrag vom 05.10.2018Der öffentliche Dialog zum Klimaschutz wird neu aufgestellt
Erwünschte Bürgerbeteiligung nicht erreicht - „Jede Stadt hat ihre Besonderheiten“
Das gewählte Format für einen „öffentlichen Dialog zum Klimaschutz“ hat in Mülheim die erwünschte Bürgerbeteiligung nicht erreicht. Hierüber tauschte sich jetzt Umweltdezernent Peter Vermeulen mit dem wissenschaftlichen Begleiter aus Dortmund, Dr. Fritz Rettberg aus.
„Die Arbeit war als ergebnisoffener Prozess angelegt. Die Erkenntnis ist: jede Stadt hat ihre Besonderheiten, so dass auch ein erprobter Beteiligungsprozess flexibel angepasst werden muss“, so Rettberg. Peter Vermeulen ergänzte: „An diesem Punkt stehen wir jetzt. Wir danken Dr. Rettberg für die bisherige Arbeit und vertrauen darauf, dass wir aufgrund der guten Vorarbeit den Prozess zielstrebig fortsetzen können.“ Hierzu wird noch ein entsprechender Zwischenbericht erstellt.
Da es weitere Beteiligungsformate (z. B. in Heißen und in der Innenstadt) gibt, wollen der Oberbürgermeister und der Umweltdezernent an diese Dialoge anknüpfen.
Stichwort: Quartier Heißen-Süd
Mit der Aufstellung des Energetischen Stadtentwicklungsplanes für Mülheim an der Ruhr wurden Quartiere identifiziert, die sich besonders gut für Sanierungsmaßnahmen im Rahmen der energetischen Stadtentwicklung eignen.
Mehr Hintergrund:
zum "Quartier Heißen-Süd" und
zu "InnovationCity roll out: Konzept für das Quartier "Mülheimer Innenstadt" übergeben": Drehbuch für den klimagerechten Stadtumbau steht - Senkung des Endenergieverbrauchs um sechs Prozent und der Treibhausgas-Emissionen um acht Prozent in fünf Jahren realistisch möglich
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Stand: 05.10.2018
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