Archiv-Beitrag vom 30.03.2022Eröffnung einer ambulanten Praxis Mintarder Straße

Archiv-Beitrag vom 30.03.2022Eröffnung einer ambulanten Praxis Mintarder Straße

Zusammen mit niedergelassenen Ärzt*innen wurde eine Notfallsprechstunde für geflüchtete Menschen eingerichtet, um schnell und unbürokratisch helfen zu können.

v.l.n.r.: Kinderarzt Dr. Olaf Kaiser, Dezernentin Daniela Grobe, Gesundheitsamtsleiter Dr. Frank Pisani, Vertreter der Kassenärztlichen Vereinigung Dr. Stephan von Lackum. - Hanna Hinrichs
v.l.n.r.: Kinderarzt Dr. Olaf Kaiser, Dezernentin Daniela Grobe, Gesundheitsamtsleiter Dr. Frank Pisani, Vertreter der Kassenärztlichen Vereinigung Dr. Stephan von Lackum

Foto: Dr. Hanna Hinrichs

Mit Zunahme der Anzahl geflüchteter Menschen aus der Ukraine und der damit verbundenen Auslastung der Unterkunft Mintarder Straße hat die Stadtverwaltung zusammen mit den niedergelassenen Ärzt*innen eine Notfallsprechstunde ins Leben gerufen. „Es ist wichtig, dass den geflüchteten Menschen schnell und unbürokratisch geholfen wird“, so Gesundheits- und Sozialdezernentin Dr. Daniela Grobe. „Die ambulante Praxis soll eine Anlaufstelle für die Erstversorgung darstellen. Sobald bei allen Menschen der Zugang zur medizinischen Regelversorgung sichergestellt ist, wird der Service eingestellt“, so Dr. Stephan von Lackum, niedergelassener Arzt und Vertreter der Kassenärztlichen Vereinigung. „Ab diesem Zeitpunkt können Geflüchtete in den Praxen der niedergelassenen Ärzt*innen versorgt werden“.

„Hervorzuheben ist“, so der Leiter des Mülheimer Gesundheitsamtes, Dr. Frank Pisani, „dass die Notfallsprechstunde nicht nur den Kriegsgeflüchteten an der Mintarder Straße zur Verfügung steht, sondern allen geflüchteten Menschen in Mülheim, egal woher sie kommen und wo sie untergebracht sind“.

Die Sprechstunden sind immer mittwochs 14-17 Uhr und nach Bedarf. Darüber hinaus wird das DRK Mülheim vor Ort im Bedarfsfall eine medizinische Erstversorgung sicherstellen.
 
„Ich bin dankbar für die gute Zusammenarbeit zwischen den niedergelassenen Ärzt*innen und der Stadtverwaltung. Letztendlich ist es wichtig, dass wir den Menschen schnell helfen“, so Dr. Daniela Grobe.
 

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Stand: 30.03.2022

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