Erste Notrufsäule für die Rettung von Personen im Wasser in Betrieb genommen

Erste Notrufsäule für die Rettung von Personen im Wasser in Betrieb genommen

Die erste Notrufsäule für die Rettung von Personen im Wasser, gesponsert von der Björn-Steiger-Stiftung, wurde am 29. Juli 2024 offiziell in Mülheim in Betrieb genommen. von links nach rechts: Anja Franke (Beigeordnete für Recht, öffentliche Sicherheit und Ordnung, Personal, Organisation und Digitales), Sven Werner (Amtsleiter der Berufsfeuerwehr Mülheim) und eine Vertreterin der DLRG an der Notrufsäule für die Rettung von Personen im Wasser, die sich an der Ruhrpromenade direkt an der Ruhr im Bereich des Hafenbeckens in der Innenstadt befindet. - Dennis Goronczy, Feuerwehr Mülheim
Haben die erste Notrufsäule in Mülheim für die Rettung von Personen im Wasser offiziell in Betrieb genommen (von links nach rechts): Anja Franke (Beigeordnete für Recht, öffentliche Sicherheit und Ordnung, Personal, Organisation und Digitales), Sven Werner (Amtsleiter der Berufsfeuerwehr Mülheim) und Frauke Jerabeck, Bezirksleiterin DLRG Mülheim.

Foto: Feuerwehr Mülheim

Die erste Notrufsäule für die Rettung von Personen im Wasser, gesponsert von der Björn-Steiger-Stiftung, wurde am 29. Juli 2024 in Mülheim offiziell in Betrieb genommen. Die Säule befindet sich unmittelbar an der Ruhr im Bereich des Hafenbeckens in der Innenstadt und ist über die Ruhrpromenade leicht zu erreichen. Optisch ist die Säule rot und weiß gehalten und mit den Schriftzügen „SOS“ sowie „DLRG“ versehen und sticht damit farblich hervor. 
 
Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) aus Mülheim hatte die Initiative ergriffen, den Antrag bei der Björn-Steiger-Stiftung gestellt und alle notwendigen Schritte für die Installation der Notrufsäule in der Stadt vorbereitet. Die Stadt hat sich um alle weiteren Maßnahmen für den Aufbau vor Ort eingeleitet und die Aufschaltung auf die Leitstelle der Feuerwehr vorgenommen.
 
Über die Notrufsäule kann im Notfall schnell Hilfe gerufen werden. Sobald der Alarmknopf betätigt wird, wird eine Verbindung zur Leitstelle der Feuerwehr hergestellt. Die Sprachqualität ist sehr gut, da die Funkanbindung über das LTE-Netz garantiert ist. Die Bedienung der Notrufsäule ist denkbar einfach und erfolgt per Knopfdruck. Die Feuerwehr sieht sofort den Standort und kann gezielt Einsatzkräfte von Feuerwehr und DLRG zum Einsatz bringen. 
 
Beim Absetzen eines Notrufs sendet die Säule außerdem ein Leuchtsignal aus, so wird optisch der Einsatzort angezeigt und damit auch Missbrauch vorgebeugt. Die Notrufsäule wird umweltfreundlich durch Solarenergie betrieben, wodurch auf ein Erdkabel verzichtet werden konnte.
 
Diese Maßnahme ist ein weiterer Schritt zur Verbesserung der Sicherheit an der Ruhr. Die Stadt dankt der Björn-Steiger-Stiftung für ihre Unterstützung und der DLRG Mülheim für ihre Initiative und ihr Engagement in der Wasserrettung. 

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Stand: 31.07.2024

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