Archiv-Beitrag vom 13.09.2023Fachtag: Kinderschutz in der Kindertagespflege
In der Stadthalle haben sich rund 170 Kindertagespflegepersonen zu einem Fachtag getroffen, um sich über das Thema "Kinderschutz" auszutauschen. Eingeladen hatte die Servicestelle für Betreuungsangebote vom Amt für Kinder, Jugend, Schule und Integration.
Stadtdirektor David A. Lüngen (3.v.li.) zusammen mit Marc Heiderhoff (Amt für Kinder, Jugend, Schule und Integration), Dr. med. Melanie Busse (EKO), Sebastian Zerwas (KSD), Kriminalhauptkommissar Ulrich Schmitz, Stefanie Trant (Amt für Kinder, Jugend, Schule und Integration), Dr. med. Joachim Opp (EKO) (v.l.n.r.).
Im Rahmen des Kinder- und Jugendstärkungsgesetzes, das am 10. Juni 2021 in Kraft getreten ist, hat der Gesetzgeber den Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung konkretisiert. Eine wichtige Änderung ist die Einbeziehung der Kindertagespflege durch entsprechende Vereinbarungen. Dahingehend wurden in den vergangenen Monaten Kooperationen zwischen den Kindertagespflegepersonen im Stadtgebiet und dem Kommunalen Sozialen Dienst (KSD) in Zusammenhang mit drohender Kindeswohlgefährdung geschlossen.
Um die Kindertagespflegepersonen bei diesem wichtigen Auftrag bestmöglich zu unterstützen, hatte die Servicestelle für Betreuungsangebote vom Amt für Kinder, Jugend, Schule und Integration zu einem Fachtag zum Thema Kinderschutz in der Kindertagespflege in die Stadthalle Mülheim an der Ruhr eingeladen. Die Teilnahme war für die Kindertagespflegepersonen kostenlos und wurde zertifiziert. Es hatten sich rund 170 Teilnehmende angemeldet.
Stadtdirektor David A. Lüngen eröffnet den Fachtag.
Fotos: Helena Grebe
Stadtdirektor David. A. Lüngen begrüßte die Teilnehmenden und eröffnete die Fachtagung. Die Teilnehmenden konnten sich austauschen, netzwerken und sich vor allem mit Hilfe mehrerer Vorträge zum Thema "Kinderschutz in der Tagespflege" informieren. Letztere standen unter Titel wie "Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung" (Sebastian Zerwas, KSD), "Medizinischer Kinderschutz" (Dr. med. Melanie Busse und Dr. med. Joachim Opp, beide EKO), "Kindesmisshandlung" und "Arbeit der Polizei" (Kriminalhauptkommissar Ulrich Schmitz).
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Stand: 15.09.2023
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