Archiv-Beitrag vom 01.09.2022Feierliche Kranzniederlegung zum Antikriegstag
Kranzniederlegung zum Antikriegstag (v.l.): Filip Fischer und Lisa Präckelt vom DGB sowie Bürgermeister Marcus Püll.
Fotos: Jasmin Kramer
Zum Gedenken an die Opfer des Faschismus und Nationalsozialismus wurde 1957 durch Gewerkschaften und Friedensbewegung der 1. September als Antikriegstag ausgerufen.
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat daher auch in diesem Jahr eine Gedenkveranstaltung am Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus im Luisental ausgerichtet. Bürgermeister Markus Püll legt dort im Namen der Stadt Mülheim einen Kranz nieder. Zudem nahm Filip Fischer, Vorsitzender des DGB Mülheim-Essen-Oberhausen, sowie Lisa Präckelt als Vertreterin der DGB-Jugend der drei Städte teil.
Am 24. Februar 2022 ist der Krieg nach Europa zurückgekehrt, so Bürgermeister Püll in seiner Rede: "Wir waren sicher naiv, weil wir fest an rote Linien glaubten, die am Ende niemand überschreiten würde. Es sind die Opfer aller Kriege, die uns den Auftrag gegeben haben, nicht müde zu werden und nicht aufzugeben im Einsatz für den Frieden."
Sehr bewegende Beiträge gab es von Schüler*innen der Gesamtschule Saarn.
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Stand: 01.09.2022
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