Archiv-Beitrag vom 10.07.2018"Ich entlaste Städte"

Lastenrad jetzt auch in Mülheim

Seit Kurzem hat die PIA-Stiftung für integrierte Stadtentwicklung ein Lastenrad des deutschlandweiten Projektes „Ich entlaste Städte“ im Test. 

Ich entlaste Städte - Lastenrad jetzt auch in Mülheim: v.l. Carsten Vo (PIA-Stiftung für integrierte Stadtentwicklung) und Markus Kaamann (Tester) - Hendrik Konietzny

Ich entlaste Städte - Lastenrad jetzt auch in Mülheim: v.l. Carsten Voß (Radstationsleiter, PIA-Stiftung für integrierte Stadtentwicklung) und Markus Kaamann (Tester)

Foto: Hendrik Konietzny

150 Lastenräder will das Projekt „Ich entlaste Städte“ in ganz Deutschland auf die Straße bringen, um Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen konkrete Anstöße für eine umweltgerechte Verlagerung des Verkehrs zu liefern. 

Auch an der Radstation am Mülheimer Hauptbahnhof startet nun eines dieser E-Lastenräder regelmäßig zum Praxistest. Radstationsleiter Carsten Voss freut sich, dass er mit Markus Kammann einen engagierten Mülheimer Bürger gefunden hat, der von dem Testrad begeistert ist und damit ehrenamtlich Mülheimer Fahrradwege von Müll befreit. „Als Partner der fahrradfreundlichen Stadt Mülheim sind wir immer wieder daran interessiert innovative Ideen zu erproben und zu fördern. Unser E-Lastenrad vom Heimlieferdienst Shop&Go sorgt bereits dafür, dass wir für Lieferungen in die Innenstadt kein Auto losschicken müssen. Mit Herrn Kammann und dem Entsorgungslastenrad, haben hoffentlich auch einige Radfahrende weniger Last mit Scherben und Müll“, so Radstationsleiter Carsten Voß. 

Markus Kammann hat sich schnell an das neue Gefährt gewöhnt und schwärmt über die Vorteile, die die große Tonne mit sich bringt: „Da kommt schon Gewicht zusammen, wenn das Rad komplett beladen ist.“ Bis zum 23. September ist das „Ich entlaste Städte“-Testrad noch an der Mülheimer Radstation zu finden. „Wer weitere Ideen für einen Einsatz des Lastenrades hat, kann sich an die Radstation wenden oder sich direkt auf http://www.lastenradtest.de bewerben“, ergänzt Projektkoordinator Hendrik Konietzny.


Stand: 10.07.2018

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