Archiv-Beitrag vom 08.10.2023Veranstaltung auf dem Synagogenplatz als Zeichen der Solidarität
Bürgermeister Püll hielt in Vertretung für Oberbürgermeister Marc Buchholz eine Rede. An seiner Seite (v.re.) Kämmerer Frank Mendack, Beigeordnete Anja Franke und Beigeordneter Felix Blasch.
Foto: Online-Redaktion
Der brutale Terrorakt, mit dem der Staat Israel und seine Bürgerinnen und Bürger angegriffen wurden, hat auch in Mülheim an der Ruhr tiefes Entsetzen ausgelöst. Als Zeichen der Solidarität hat die Stadt die israelische Flagge auf dem Rathausturm gehisst. Außerdem hat es am 11. Oktober 2023 um 17 Uhr eine Solidaritätsveranstaltung auf dem Synagogenplatz gegeben. Die Stadt hatte dazu eingeladen. Es kamen rund 200 Personen.
Stadtdechant Michael Janßen (m.) und Rabbiner David Geballe (r.)
Pfarrer Michael Manz (r.) bei seiner Rede auf dem Synagogenplatz.
Neben Bürgermeister Markus Püll sprachen Rabbiner David Geballe von der Jüdischen Gemeinde Duisburg-Mülheim-Oberhausen, der katholische Stadtdechant Michael Janßen und der evangelische Pfarrer Michael Manz. Die Veranstaltung endete mit einer Schweigeminute.
Circa 200 Personen haben sich gestern auf dem Synagogenplatz versammelt.
"Mülheim steht - wie ganz Nordrhein-Westfalen - fest an der Seite von Israel", heißt es von Oberbürgermeister Marc Buchholz. "Unsere Gedanken sind besonders auch bei unseren Freundinnen und Freunden in unserer Partnerstadt Kfar Saba. Wir trauern mit Israel um die Opfer der verheerenden Angriffe.“
Die 110.000 Einwohner Stadt Kfar Saba liegt rund 15 Kilometer nordöstlich von Tel Aviv in der Sharonebene. Die Städtepartnerschaft mit Mülheim besteht seit 1993.
Foto: Jasmin Kramer
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Stand: 12.10.2023
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