Jahressitzung der Unfallkommission: Fünf Kreuzungen mit weniger Unfallhäufungen
Kürzlich haben sich Stadt, Polizei, Bezirksregierung Düsseldorf, Landesbetrieb Straßenbau.NRW und das Amt für Verkehrswesen und Tiefbau zur Jahressitzung der Unfallkommission getroffen. Augenmerk bei der Sitzung lag darauf, welche Kreuzungen in Mülheim besonders oft von Unfällen betroffen sind. Im vergangenen Jahr konnten fünf frühere Unfallhäufungsstellen geschlossen werden: Dort hat es über einen längeren Zeitraum keine neuen Unfälle gegeben. Aktuell gibt es in Mülheim 15 laufende Unfallhäufungsstellen.
Foto: Bild von Hans Braxmeier auf Pixabay
Bei der Jahressitzung der Unfallkommission wurde deutlich, dass alle Kreuzungen der Eppinghofer Straße und Mellinghofer Straße, von der Unterführung des Kurt-Schumacher-Platzes bis hin zur Einmündung der Total-Tankstelle, besonders unfallauffällig sind. Unfallursächlich sind vor allem Rotlichtverstöße, Geisterradfahrer und Unaufmerksamkeiten in den Kreisverkehren. Die Unfallkommission bittet – zusätzlich zu den getroffenen Maßnahmen wie zusätzliche Beschilderungen, Markierungen und Anpassungen von Ampelanlagen – alle Bürger*innen in diesen Bereichen besonders aufmerksam und rücksichtsvoll zu sein. Mit Aufmerksamkeit und Rücksicht lassen sich hier weitere Unfälle wirkungsvoll verhindern.
An der Kreuzung Paul-Kosmalla-Straße / Velauer Straße / Essener Straße gibt es ebenfalls eine Unfallhäufung. Hier wird in vielen Fällen von Autofahrenden beim Linkseinbiegen in die Essener Straße der vorfahrtsberechtigte Radverkehr aus der Paul-Kosmalla-Straße übersehen. Bitte seien Sie auch hier besonders achtsam und rücksichtsvoll!
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Stand: 21.06.2024
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