Archiv-Beitrag vom 27.08.2018Kämmerer Mendack: 3,3 Millionen Euro für den Ausbau der Grundschule Heinrichstraße
Ergänzungs-Container stehen – Neubaubeginn im Herbst
Am 24. Dezember 2015 ist das Pavillongebäude der Grundschule Heinrichstraße abgebrannt. In diesem Gebäude befanden sich die Betreuungsräume für die Offene Ganztagsschule (OGS) und die Verlässliche Grundschule (VGS). Seither wurden für diese Betreuung provisorische Lösungen in Kellerräumen (Bücherei) und im Hausmeisterhaus geschaffen.
Die Ersatzcontainer stehen und wurde jetzt vorgestellt: v.l.n.r. Matthias Knospe (ImmoService), Martin Zeller (Schulleiter), Uwe Alex (Amtsleiter Schulen) und Kämmerer Frank Mendack
Fotos: Volker Wiebels
Wegen des oben genannten Brandschadens besteht die Notwendigkeit, für den dauerhaften Schulbetrieb ein Ersatzgebäude zu errichten. Darin ist vorrangig der Ersatz für die bisher im abgebrannten Pavillon vorhandenen Räume in Form von vier Betreuungsräumen zu schaffen. Mit der Schulleitung und dem Amt für Kinder, Jugend und Schule ist darüber hinaus die Schaffung zusätzlicher Raumkapazitäten nach der Option des Bildungsentwicklungsplanes abgestimmt worden. Es werden zusätzlich drei Klassenräume (jeweils mit Nebenraum), ein Computerraum, ein Musikraum, ein Beratungsraum und funktionale Nebenräume geplant. Das Gebäude ist barrierefrei zu errichten.
„Für dieses Raumvolumen ist ein zweigeschossiges Gebäude erforderlich. Ein den funktionalen Anforderungen entsprechender Grundriss lässt sich auf dem Schulgrundstück nur im Bereich des bisherigen Pavillons entlang der Straßenfront realisieren. Aus wirtschaftlichen und funktionalen Gründen wird das Gebäude an das Hauptgebäude angeschlossen mit einem Übergang im Erdgeschoss“, so der technische Leiter des städtischen ImmobilienService, Matthias Knospe.
Mit den Plänen vorm zukünftigen Baufeld
Der Neubau wird in Modulbauweise erstellt. Mit der Verwendung werksseitig vorgefertigter Elemente ergibt sich eine kürzere Bauzeit als bei einer konventionellen Bauausführung. Die Bauzeit beträgt voraussichtlich rund ein Jahr und soll Ende 2019/Anfang 2020 enden. Zur Vorbereitung des Baufeldes ist der Abriss des Hausmeisterhauses erforderlich. Das soll in der Herbstferien 2018 erfolgen. Die VGS-Betreuung wird während der Bauzeit in einer kleinen Containeranlage stattfinden.
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Stand: 27.08.2018
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