Archiv-Beitrag vom 18.12.2017Zeichen setzen gegen Antisemitismus
Stadt ist solidarisch
Nachdem die jüdische Gemeinde Duisburg/Mülheim/Oberhausen die öffentliche Feier zum diesjährigen Lichterfest auf dem Synagogenplatz auf Bitten des Zentralrates der Juden abgesagt hatte, setzte die „Stadtgesellschaft“ ein symbolisches Zeichen: auf Einladung des Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Duisburg-Mülheim/Ruhr-Oberhausen der Deutsch-Israelischen Gesellschaft, Markus Püll, und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e.V. wurde am 20. Dezember, dem letzten Tag des Chanukka-Festes, um 17.00 Uhr vor der Gedenkstätte für die zerstörte ehemalige Mülheimer Synagoge am MedienHaus eine Kerze der Solidarität angezündet.
Die Veranstalter riefen die Mülheimer Bürgerinnen und Bürger, die Kirchen, Parteien und alle gesellschaftlichen Gruppen der Mülheimer Stadtgesellschaft auf, am Ende des jüdischen Lichterfestes gemeinsam ihren Widerstand gegen Hass, Gewalt und Antisemitismus zu bekunden. Die Stadt wurde in Vertretung des Oberbürgermeisters von Bürgermeisterin Margarete Wietelmann repräsentiert.
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Stand: 04.01.2018
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