Kranzniederlegung zum Antikriegstag
Anlässlich des Antikriegstages hat Oberbürgermeister Marc Buchholz zusammen mit Vertreter*innen des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) Mülheim-Essen-Oberhausen am Montag, 2. September 2024 um 11 Uhr am Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus im Luisental einen Kranz niedergelegt. Der DGB hatte die Gedenkveranstaltung organisiert. Alle Bürger*innen waren herzlich dazu eingeladen.
Fotos: Helena Grebe, Stadt Mülheim an der Ruhr
"Der Antikriegstag erinnert uns daran, dass Frieden nie "einfach so" vorhanden ist, sondern eine Aufgabe ist, die wir täglich aufs Neue zu erfüllen haben. Der Antikriegstag mahnt uns, die unzähligen Opfer der Kriege und kriegerischen Auseinandersetzungen nicht zu vergessen. Ihr Leid muss uns ein Vermächtnis sein. Und dies bezeugen wir hier und heute, indem wir uns verneigen vor den Opfern von Krieg, Gewalt und Terror", so Oberbürgermeister Marc Buchholz in seiner Anspreche an die Teilnehmenden der Gedenkveranstaltung. Und ergänzt: "Auf lokaler Ebene muss es uns darum gehen, ein friedliches Zusammenleben aller Menschen in unserer Stadtgesellschaft zu gewährleisten. Diplomatie im Kleinen. Miteinander sprechen. Verständnis entwickeln und ausbauen. Gewalt in Ansätzen verhindern. Eskalationen, auch verbale Attacken, vermeiden. Ein wichtiger Schritt hierzu ist, dass das Mülheimer Bündnis der Religionen seine 2007 verfasste Erklärung zum Frieden in diesem Jahr erneuert hat. Das ist eine gute Grundlage, auf der wir aufbauen können."
Zum Gedenken an die Opfer des Faschismus und Nationalsozialismus wurde 1957 durch Gewerkschaften und Friedensbewegung der 1. September als Antikriegstag ausgerufen.
Der Antikriegstag ist eigentlich am 1. September. Da bei der Kranzniederlegung eine Schüler*innengruppe der Gesamtschule Saarn beteiligt war, fand die Gedenkveranstaltung dieses Jahr am 2. September statt.
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Stand: 02.09.2024
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