Archiv-Beitrag vom 08.05.2020Lob an die Bauaufsicht
Mülheimer Bauaufsicht wird ausdrücklich gelobt
Ein nicht alltägliches Lob erreichte die Mülheimer Verwaltung in diesen Tagen. Aufgrund negativer Erfahrungen in anderen Städten schickte der Geschäftsführer eines großen Projektentwicklers aus Ratingen kurzerhand ein Lob nach Mülheim:
„Ich möchte in diesen für uns alle nicht ganz einfachen Zeiten einfach einmal kurz innehalten und mich bei Ihnen und vor allem auch Ihren Kolleginnen mit großer Herzlichkeit für die immer konstruktive und zielführende Zusammenarbeit bedanken. Die Kommunikationsweise, die Sie und Ihre uns bekannten Kolleginnen mit uns Architekten pflegen ist keineswegs selbstverständlich – andere Städte und Gemeinden schicken bei kleinsten Unstimmigkeiten in der Architektenplanung oder vielleicht einmal fehlenden Angaben, Schreiben an die Bauherren, das diese „aus allen Wolken fallen“.
Kleine Anekdote: Wir haben in einer größeren Stadt in NRW im Juni 2019 einen Antrag auf Nutzungsänderung auf den Weg gebracht; nach circa acht Wochen hatten wir die Eingangsbestätigung und im Februar 2020 ein erstes Schreiben mit der Ankündigung, den Antrag wegen erheblicher und schwerwiegender Mängel in der Antragsstellung gebührenpflichtig zurück zu weisen. Grund: Ich hatte vergessen, die Baukosten anzugeben…“
Peter Vermeulen, Baudezernent (l.) und Axel Booß, Abteilungsleiter der Bauaufsicht im Amt für Stadtplanung, Bauaufsicht und Stadtentwicklung im Technischen Rathaus. (Foto: Walter Schernstein)
Baudezernent Peter Vermeulen freut sich über das Lob an seine Mitarbeitenden: „Die Arbeit der Kollegen ist nicht immer einfach. Das Beispiel aus einer anderen Stadt zeigt, wie wichtig es ist, die Bauverwaltung mit ausreichendem und gutem Personal zu besetzen. Was in unserer Verwaltung mit geringer Personalstärke erreicht wird, verdient größten Respekt!“
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Stand: 08.05.2020
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