Archiv-Beitrag vom 01.08.2018Minister-Lob für das U25-Haus

Archiv-Beitrag vom 01.08.2018Minister-Lob für das U25-Haus

NRW-Arbeitsminister Karl-Josef Laumann zu Besuch in Mülheim

Junge Menschen, die unter 25 Jahren sind und Hilfe bei der Orientierung nach dem passenden Beruf benötigen, sind in Mülheim gut beim U25-Haus aufgehoben. Jährlich werden rund 600 Schulabgänger und Berufseinsteiger dort betreut und vermittelt. Jetzt besuchte NRW-Arbeitsminister Karl-Josef Laumann die Einrichtung und lobte die Arbeit.

U25 - Sozialagentur, Stadtverwaltung Mülheim an der Ruhr. Besuch von Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, im U25-Haus. Gesprächsrunde mit erfolgreich vermittelten jungen Menschen. Stadtkämmerer Frank Mendack (in Vertretung des Sozialdezernenten). U25-Haus, Viktoriastrae 26-28. 31.07.2018 Foto: Walter Schernstein - Walter SchernsteinNRW-Arbeitsminister Karl-Josef Laumann (3.v.l.) informierte sich im U25-Haus über die dortige Arbeit und sprach mit Mitarbeiterinnen, Jugendlichen sowie dem Stadtkämmerer Frank Mendack (in Vertretung des Sozialdezernenten).

Fotos: Walter Schernstein

Seit 2008 gibt es das U25-Haus zur Unterstützung junger Menschen, oft Schulabgänger, die aus eigener Kraft nicht den richtigen Weg in die Arbeitswelt finden.

U25 - Sozialagentur. Besuch von Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, im U25-Haus. 31.07.2018 Foto: Walter Schernstein - Walter Schernstein

Das Beratungsteam der Einrichtung arbeitet in drei Säulen: Mit Sozialarbeitern, die den Übergang zwischen Schule und Beruf herstellen, mit dem Vermittlungsservice, der ausgehend von den Stärken der Schülerinnen und Schülern für eine bewerberorientierte Vermittlung sorgt, und mit sogenannten Casemanagern, die junge Menschen langfristig betreuen und den Weg in den Beruf begleiten. Von dort aus wird viel vermittelt, passende Stellen vorgeschlagen. Der Handlungsauftrag, dem sich alle Mitarbeitenden stellen, ist klar formuliert: "In Mülheim muss jeder Jugendliche seine Chance auf qualifizierte Berufsausbildung bekommen“, so Heike Gnilka, Bereichsleitung Casemanagement. Dabei versteht sich das U25-Haus nicht nur als Anlaufstelle für die Jugendlichen, sondern auch als Ansprechpartner für Eltern, Bezugspersonen oder Lehrer, wenn Jugendliche vielleicht selbst den Weg dorthin nicht finden. Ziel ist der größtmögliche Nutzen für den Jugendlichen.

U25 - Sozialagentur. Besuch von Karl-Josef Laumann, Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen, im U25-Haus. 31.07.2018 Foto: Walter Schernstein - Walter SchernsteinDas Team des U-25 Hauses stellte dem Landesminister die Arbeit vor Ort vor.

Seit 2015 kooperiert das U25 Haus eng mit der Jugendhilfe und der Agentur für Arbeit - sowohl im U25-Haus als an den Schulen. Diese Kooperation trägt entscheidend zu einem effektiven, kommunal koordinierten Übergangssystem bei.

Hier finden Sie weitere Informationen zum U25-Haus.

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Stand: 01.08.2018

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