Neues von Ehemaligen
Wollen Sie nicht auch wissen, was aus einigen unserer ehemaligen Tierheimbewohnenden geworden ist? Hier stellen wir sie Ihnen vor!
Die neuen Besitzer*innen sollen die Möglichkeit bekommen, ihre Erfahrungen mit dem neuen Familienmitglied vorzustellen.
Falls auch Sie Neues von unseren ehemaligen Bewohnertieren mitteilen möchten, sprechen Sie uns an!
Hallo Ihr Lieben,
hier ist Benny! Könnt Ihr euch an mich noch erinnern? Ich wollte euch erzählen, wie die ersten Monate in meinem neuen Zuhause waren.
Am Anfang war ich die ersten Tage etwas schüchtern und habe mich unter dem Sofa versteckt oder unter der Treppe. Dort fühlte ich mich sicher. Aber nach ein paar Tagen war alles gut. Mein neuer Mitbewohner Javan war lieb zu mir und so haben wir gemeinsam das Haus und den Garten unsicher gemacht. Ich glaube, am meisten mag Javan an mir, dass wenn ich gebürstet werde, wir beide anschließend Leckerlies bekommen. Das Bürsten wird für mich immer angenehmer. Danach bekomme ich immer meine Multivitaminpaste. Die mag ich besonders gerne.
Auch morgens beim Frühstück bekommen wir beide oft etwas Leberwurst ab. Aber leider nicht immer! Auf der oberen Terrasse halte ich gerne meinen Mittagsschlaf!
Mein Frauchen bestellt sehr gerne Dinge. Dann bekomme ich den Karton und darf es mir darin gemütlich machen.
Ich habe auch neues Spielzeug und ein Kuschelkissen bekommen. Das roch besonders gut.
Mein neuer Garten gefällt mir auch sehr gut. Ich war mal ganz kurz beim Nachbarn gucken, aber dort ist es nicht besonders spannend. Da bleibe ich lieber Zuhause.
Dort gibt es vieles zu entdecken. Zum Beispiel habe ich dort einen kleinen Gartenteich. Das Wasser schmeckt mir daraus sehr gut. Javan und ich gucken dort zusammen ganz oft Fernsehen. Das Programm ist immer sehr spannend und bunt. Die Fische im Teich haben ein abwechslungsreiches Programm zu bieten.
Wenn ich dann wieder reinkomme, lege ich mich entweder auf einen meiner Kratzbäume oder wenn ich kuscheln möchte, gehe ich auf das Sofa. Abends liege ich oft im Bett und kuschel dort mit meinen Frauchen. Das mag ich besonders gerne.
So jetzt habe ich euch ganz viel von mir erzählt und gezeigt. Mir geht es sehr gut und ich hoffe euch natürlich auch.
Ganz liebe Grüße euer Benny
Hallo zusammen,
auch wenn die Ehemaligen-Seite auf der Seite der Stadt mittlerweile etwas ins Hintertreffen geraten ist, will ich nach nun vier Wochen mal ein kleines Update zu Kiara geben. Wir hatten sie am 22. Mai bei Ihnen als sehr scheue Katze adoptiert.
Das war sie in den ersten Tagen auch tatsächlich, mittlerweile ist sie aber eine richtige "Papa-Katze" und fasst auch von Tag zu Tag mehr Vertrauen zu den anderen Zweibeinern im Haushalt.
Beim Erkunden ist sie zwar immer noch eher vorsichtig, aber solange Mupfel - die Dienstältere - sich zurückhält und Papa dabei ist, klappt das doch schon recht gut.
Hallo ich bin es Loup, alias Siri,
erst einmal, wie geht es Euch im Tierheim? Immer noch stressig? Wahrscheinlich ja, das kann ich mir denken. Aber Kopf hoch, ihr leistet eine tolle Arbeit. Da bin ich der beste Beweis. Ihr habt mich in eine neue Familie vermittelt und das war das Beste was mir passieren konnte. Das Erste was sich geändert hat war mein Name. Dazu vorweg, ich bin ein stolzer Rüde und der Name Siri war ein bisschen, na ja weiblich. Jetzt heiße ich Loup, das ist die französische Bezeichnung für Wolf. Wenn ihr meine Bilder betrachtet wisst ihr genau warum mich meine neue Familie so genannt hat.
Nun zu meinem neuen Leben. Also sagen wir es einmal so, ich war ein wenig „übermotiviert“.
Beim Gassie- oder Spaziergang zog ich meine Begleitung gerne hinter mich her, das hat riesigen Spaß gemacht. Ich fühlte mich wie ein Schlittenhund nur ohne Schlitten. Aber dann meinte meine neue Familie, dass sie keine Lust mehr hatte den Schlitten zu spielen, schade. Dafür kam ich aber in eine Schule, eine Hundeschule. Wow, besser als Schlittenspiele. Da waren so viele andere Hunde das ich gar nicht wusste, mit wem ich zuerst rumtoben soll. Und was soll ich sagen, ich ziehe meine Begleitung nicht mehr hinter mir her, ich laufe in seinem Tempo neben ihm. Ehrlich, das ist auch viel weniger Stress.
Ich finde mein neues Zuhause echt cool. Hier habe ich einen super Garten den man auch umgraben kann (was aber meine Familie nicht wissen darf). Und ich schlafe gerne im Garten. Das ist so toll im Freien zu schlafen, dass man mich zum Essen erst wecken muss.
Aber im Garten kann man auch Fußball spielen. Meine Familie sagt, dass ich der beste Torwart in Mülheim bin. Mein Gott, ich bin so stolz auf mich. Beim Essen habe ich meine Familie super erzogen. Früher bekam ich eine Mischung aus Trocken- und Dosenfutter. Naja, kann man essen, muss aber nicht. Jetzt bekomme ich gelegentlich gekochtes oder rohes Rinderhack mit Nudeln, Gemüse oder Reis. Schmeckt prima.
Wie schon oben erwähnt, bin ich ein stolzer Rüde. Ich war so gut ein Rüde zu sein das ich jeder, wirklich jeder, Hündin nachgestiegen bin. Stand jetzt, ich bin ein „halber“ Rüde. Ich war bei einem Tierarzt der mir irgend so einen komischen Chip eingepflanzt hat. Danach war ich ein „halber“ Rüde. Meiner Freundin, die aus Rumänien kommt, macht das aber nichts aus. Sie kommt immer zum spielen in unseren Garten, echte Spitzenbraut. Leider frisst sie immer meine Leckerchen auf, aber das darf Sie gerne machen, ist ja meine Freundin. Tolle Maus, weißes Fell, so groß wie ich und immer hungrig. Was genauso toll ist wie meine Freundin, ist das Autofahren. Ich liebe es. Ob zum Einkauf, zum Sport oder an den Strand: hauptsache Autofahren.
Meine Familie hat auch ein riesiges Sofa. Nur leider durfte ich da nicht drauf. Aber nach ein paar erzieherischer Maßnahmen von meiner Seite aus, geht das jetzt klar. Ich muss mir nur, wenn ich von draußen komme, meine Pfoten saubermachen. Seitdem ist das einer meiner Lieblingsplätze, neben meinem Bett natürlich.
Und auf diesem Sofa werde ich stundenlang gekrault. Das müsst ihr erlebt haben. Erst hinter den Ohren, dann meine Vorderbeine, danach mein Bauch. Und zum guten Schluss meine hinteren Beine. Das ist wie Thai-Massage und Sonnenbad zusammen. Das ist so schööön. Nun mache ich aber Schluss, ich darf meine Streicheleinheiten nicht verpassen.
Noch eine Bitte von mir, denkt gerade in dieser Zeit an alle Hunde- und Tierkolleginnen und Kollegen die noch im Tierheim sind. Sie würden sich so freuen in eine tollen Familie zu kommen. Manche von ihnen sind schwierig, aber sie können nichts dafür. Sie strengen sich auch an, ihre neue Familie zu lieben und mit ihr zu leben. Bei manchen braucht es eben etwas länger bis sie ihre Angst überwunden haben.
Bis dann, euer Loup.
Hallo liebes Tierheimteam,
ich bin es Benni, alias Ben.
Ich habe lange nichts von mir hören lassen, aber ich habe sehr sehr lange gebraucht um in meinem Zuhause anzukommen. Nahezu ein Jahr habe ich gebraucht um mich zu öffnen, zu vertrauen und Freude zuzulassen.
Ich habe es meinen Leutchen nicht einfach gemacht. Zu viele Dinge haben mir Angst gemacht: Füße, die sich unter dem Tisch bewegten, ein Korb, der vom Boden hochgehoben wird, Frauchen, die sich bückt um meine Haare aufzusammeln, Schranktüren, die im unteren Bereich geöffnet werden, die Liste ist sehr lang. Ist mir heute peinlich, aber in meiner Angst bin ich immer nach vorne gegangen und war echt grantig, aber meine Leutchen waren schnell.
Zum Glück wussten Sie, dass ich das nicht mache weil ich aggressiv oder dominant bin, sondern haben es als pP = pure Panik eingestuft. Heute habe ich keine Angst mehr und alles ist gut. Nur das Eisfach und der Backofen dürfen in meiner Nähe nicht geöffnet werden.
Ich habe die ersten sechs Monate - bis auf die Gassigänge- nahezu in meinen neuen vier Wänden auf meinem tollen Bett verbracht, der freie Zugang in den Garten hat mir Angst gemacht. Wenn ich mal Pippi musste, bin ich rausgerannt und ganz schnell wieder rein in meine Sicherheitszone.
Am 7. Juni 2018 muss irgendwas Schlimmes passiert sein. Die beiden saßen im Garten und waren unendlich traurig. Ich habe meinen ganzen Mut zusammen genommen und mich leise und langsam zu Ihnen gelegt.
Seitdem bin ich immer mutiger geworden und gehe in den Garten, wälze mich und buddle in der Erde. Die ersten Wochen hieß es: Aber bitte nicht anfassen, ich musste in dieser neuen Situation erst Sicherheit gewinnen. Heute sitzen wir gemeinsam vor dem Haus und ich werde stundenlang gestreichelt, gekämmt und massiert, herrlich.
Allerdings ist mein Lieblingsplatz immer noch meine geliebte Matratze in der Wohnküche. Da liege ich und schaue aus dem Fenster, obwohl ich auch raus in den Garten könnte. Mein zweiter Lieblingsplatz ist meine Bettenburg in der Diele.
Ja so ein Familienhund zu sein ist nicht so einfach, ich wusste nicht so recht, was ich machen sollte, dumm rumbellen verboten, Katzen und Vögel jagen verboten, in den Beeten buddeln, wer hätte es gedacht - verboten. Jetzt ist alles klar, ich passe auf, esse zwei Kilo am Tag, gehe spazieren, werde gestreichelt und genieße das Leben in meiner Familie.
Eine weitere große Hürde in unserem Familienleben war meine Fress-Aggression, die nicht nur auf Knochen reduziert war. Aus meiner Sicht alles klar, meine vier Wände, mein Essen. Mein nicht angemessenes Verhalten hatte zur Folge, dass ich oft rausgeflogen bin, was in den ersten sechs Monaten eine echte bittere Strafe für mich war. Heute weiß ich, dass Knurren und Zähne fletschen gar nichts bringt. Wenn meine Leutchen ein scharfes „zurück“ oder „meins“ aussprechen, werde ich ganz vorsichtig, denn sonst gehe ich leer aus. Die Königsdisziplin „Grillen im Garten“ beherrsche ich jetzt auch, wenn meine Leutchen fertiggegessen haben, bekomme ich auch Köstlichkeiten in meinen Napf - im Haus.
Ich kenne jetzt auch meine Rechte, abends wird gekocht und ein Teil ist für mich - Mein Favorit ist der Blumenkohlauflauf. Am Wochenende und in den Ferien bekomme ich morgens ein Brötchen mit tollen Dingen drauf, nach dem Essen immer eine Zahnreinigungsstange. Läuft das nicht, mache ich durch nerviges Bellen darauf aufmerksam. Dann läufst.
Die vier Wände im Tierheim verlassen zu müssen war für mich ein großer und angstvoller Schritt, aber jetzt ist alles gut, ich genieße mein Leben und werde geliebt.
Liebe Grüße von Benni und Familie
Hallo ihr Lieben,
Ich bin es Stella 🙂
ich habe mich sehr gut in meinen neuen Zuhause eingelebt, meine neue Mama und ich sind seit Anfang an ein unzertrennliches Team. Ich gehe immer fleißig mit Arbeiten, auf der Arbeit bin ich sehr beliebt wegen meinen tollen Wesens sagen alle.
Ich gehe zur Hundeschule und bin da ein "Vorzeigehund", ich habe auch schon eine Urkunde bekommen weil ich eine Prüfung gemacht habe und 30 von 30 Punkten geschafft habe.
Zudem hat meine neue Mum sich schnell darum gekümmert, dass ich endlich ohne Maulkorb und Leine Luafen darf. Und das ist sooooooo toll... ch liebe es über die Wiesen und durch die Wälder zu rennen und rumzuschnüffeln. Ich habe auch eine beste Freundin, sie ist ein Labrador und ich liebe sie soooo und sie mich ❤️ Ich habe viele tolle Menschen und Tiere kennengelernt, sogar ein riesiges gaaannnzzz großes Tier, sie nennt sich Shiara und ist das Pferd meiner Mum, am Anfang hatte ich etwas Angst aber mittlerweile mag ich sie und versuche immer mit ihr zu Spielen: -D
Zuhause kuschel ich mich immer auf die Couch zu meiner Mum, mein Körbchen find ich nicht so gemütlich wie die tolle Couch: -D
Manchmal gibt es auch komische Menschen hier, die wechseln die Straßenseite wenn wir ihnen entgegen kommen oder sagen zu ihren Kindern das man bloß nicht zu mir darf weil ich ein "gefährlicher Kampfhund" bin, also ich würde mich eher als "Kampfschmuser" bezeichnen 🙂 aber das sind halt Vorurteile sagt meine Mum.
Ich habe auch viele Kinder um mich rum, und ich liebe sie: -D
Ich knutsche sie immer ab: -*
Von meiner Mama soll ich euch ein gaaannnnzzzz dickes Danke sagen, sie ist so froh mich zu haben und knuddelt mich jeden Tag. Sie hat sich sogar ein neues Auto gekauft damit ich viiieeelllll Platz hab, ich liebe es Auto zu fahren ❤️
Wir kommen euch bald mal besuchen 🙂
Liebe Grüße
Stella und Sina
Ein paar Fotos möchte ich Euch auch zeigen.
Grüße von Katinka und Josie
Hallo, ich bin Michael und wir haben Katinka bei Ihnen geholt. Sie ist auch auf der Internetseite "Neues von Ehemaligen" zu finden. Meine Mutter möchte Ihnen nun auch ein paar Fotos von Nora schicken, die allerdings umgetauft wurde. Jetzt heißt sie Josie. Sie hat sich gut in der Familie eingewöhnt, vier Enkelkinder, zwei Katzen und ein Hund, den wir leider vor zwei Tagen einschläfern lassen mussten (Altersschwäche). Josie kommt ursprünglich aus Spanien. Sie ist eine sehr liebe und möchte nur beachtet werden. Wie ein kleines Kind, sehr wibbelig. Es ist sehr schön, sie so zu sehen.
Wir haben Josie, glaube ich, im September von Ihnen geholt. Im Januar, wo es so gefroren hat, musste sie doch den Teich im Garten testen, der leider nicht mehr gefroren war. Wir mussten direkt hinterher, denn damit hat sie nicht gerechnet. Das hieß für sie, erstmal eine warme Dusche und Föhnen. Wir werden Sie auch mal wieder besuchen kommen und Sie können die Fotos gerne auf Ihre Internetseite stellen.
Liebe Grüße von Familie Krüger
Zum Jahresende hat Apollo wieder ein paar nette Zeilen geschrieben.
Vielen Dank dafür lieber Apollo, auch ein großes Lob an Deine Menschen, die immer für Dich da sind.
Hallo Ihr Lieben,
ich bin es Apollo, Apollo 13.
Als ich 12 Jahre alt war, bin ich von Euch weg in ein neues Zuhause gezogen. Und nun bin ich schon ein ganzes Jahr bei meiner neuen Familie.
Ich muss Euch sagen: Es ist große Klasse hier!! Ich habe sie alle voll im Griff!! und (fast) alles dreht sich um mich!!! Ich weiss ganz genau, was ich tun muss, damit ich meinen Willen kriege…
Ich kann Euch einmal kurz erzählen, was ich meine:
Als Erstes: In der Küche steht mein Napf: habe ich Hunger, laufe ich in die Küche, stelle ich mich vor meinem Napf und warte, irgendwann kommt immer einer nach und sieht mich… dann gibt es etwas zu essen… Klappt!!
Wenn mein Herrchen meint, ich hätte genug gegessen, laufe ich auch in die Küche, passe aber auf, ob mir jemand folgt… Dann bleibe ich vor dem Napf stehen und beobachte den Menschen ganz genau…
… dann höre ich: normal laut: Apollo hast Du noch Hunger?
Lauter: ich glaube, Apollo hat noch Hunger!!!
Leiser (Weil Herrchen im Wohnzimmer sitzt) Apollo hat heute aber schon genug zu essen gehabt!
Normal laut: hast Du schon so viel gegessen? Du hast aber doch bestimmt noch Hunger???
Lauter: ich glaube Apollo will aber noch etwas! Er guckt so hungrig!! Guck mal wie er guckt!
5 Sekunden nichts, dann leiser: dann gib ihm noch etwas; die Dose steht da (oder die Leckerchen sind in der Schublade)… und dann… Klappt!
Besonders einfach ist das Frauchen zu händeln: ich muss sie nur angucken, dann ist alles gut!
Sie sagt immer zu mir: Apollo, ich bin wie Butter in Deinen Pfoten! So ganz verstehe ich es nicht: ich weiß nur wie Butter schmeckt, aber ich hatte sie noch nicht in meinen Pfoten… Ich weiß nur, es funktioniert bei ihr besonders gut, ganz einfach und problemlos!
GEHT DOCH!!!
Oder:
Ich weiß noch: erst sagte mein Herrchen, ich würde nichts vom Tisch zu essen bekommen… Ich habe das ganz genau gehört. Nach etwa drei Wochen hat mein Herrchen selbst mir erstmalig ein halbes Leberwurstbrötchen vom Frühstückstisch zu essen gegeben. Es war köstlich… Von da an gab`s immer wieder leckere Brötchen mit Wurst, Käse, Leberkäse und so weiter, ganz alleine für mich!! Toll! Und lecker!!
Ich bekomme ganz viele Leckerchen: Würstchen, Hühnerherzen, gebratene Leber, Fleisch und noch viel mehr. Ich bin im Paradies angekommen…
Mein Herrchen und alle anderen spielen immer viel und gerne mit mir: ich tue ihnen den Gefallen und finde immer alle Würstchen, die sie verstecken… dann haben sie auch Spaß mit mir!! Klappt!
Ich fahre gerne Auto: Die Tür geht auf und schwupps bin ich drinnen.
Letztens haben wir eine lange Autofahrt gemacht und als wir angekommen sind, haben wir einen langen Spaziergang gemacht. Es roch total anders, unzählige andere Hund waren da. Zuerst bin ich auf Asphalt gelaufen, dann schön in weichem Sand, ganz, ganz viel Sand und dann war da Wasser!!! Ich hatte Durst, es schmeckte ganz scheusslich. Es war so komisch, ich bückte mich, um zu trinken, stand mit den Füßen im Wasser und dann ging das Wasser weg, ich hinterher und plötzlich stand ich bis zu den Knien im Wasser und bis zum Bauch… Ich schnell weg, und das Wasser wurde weniger: Unfassbar: der Sand unter meinen Füssen lief auch weg... aber es war toll!
Später bin ich dann ganz schnell mit Frauchen in das Wasser hineingelaufen, wie das spritzte... Rein, raus... ich war gut nass! Super!
Ich habe ganz viele andere Hunde kennengelernt, kein Stress, schnuppern, laufen, schnuppern, spielen... Klasse! Ich konnte ganz weit laufen, das war gut! Die andern Hunde und ich waren sehr entspannt und ich konnte freundlich auf alle anderen zugehen...
Also mir geht es saugut!!
Aber nun das Beste:
Ich laufe ohne Leine!!
Nachdem ich es gewohnt war, mit der ganz langen Leine zu laufen, hat mein Herrchen mich ohne Leine laufen lassen!
Ich kann schnüffeln, so lange es mir gefällt (meistens jedenfalls). Ich habe gelernt, genau auf Herrchen zu hören und bei ihm zu bleiben (das klappt manchmal besser als sonst, weil ich manchmal einfach nur tun möchte, was ich will). Herrlich, diese Freiheit!!! Es macht so viel Spaß und ich gehe gerne nach draußen, für einen kleinen Ausgang bin ich immer zu haben.
Ich habe ganz viele andere Hunde kennengelernt und muss nicht mehr herumpöbeln, wie früher... Wenn ich heute auf hektische Hunde treffe, gehe ich daran vorbei, ohne mich provozieren zu lassen. Mich interessiert es nicht!! Ich gehe freundlich und ganz interessiert auf die großen Kollegen zu. Mein Herrchen ist ja dabei und wenn der Kollege anfängt sauer zu werden, ist mein Herrchen da und beruhigt mich, bevor ich Kontra geben muss. Insofern ist der Kontakt zu anderen großen Kollegen entspannt.
Die kleinen Hunde regen sich allesamt immer ganz furchtbar auf, wenn sie mich sehen, aber das interessiert mich nun überhaupt nicht: das helle Gekläffe, die Springerei und das Hüpfen der kleinen Hunde ist für mich zu wuschelig, das ist mir zu viel und ich gehe dann lieber weiter schnüffeln...
Nur einmal war ich unentspannt: da war so ein Hund, der pöbelte herum und hatte einen grünen Kranz um den Hals, das war mir nicht geheuer!! Das laute Gebell und der hüpfende Lichtkreis –das war nichts für mich... Aber meine Menschen sind immer dabei, damit alles gut geht!!
Es klappt so gut, dass ich auch schon ohne Leine an anderen Hunden locker vorbei gehe!
Sagt das doch bitte mal dem Hundetrainer, den ich bei Euch kennengelernt habe und bestellt viele liebe Grüße von mir..
Ich habe zu Hause ein nettes Mädchen kennengelernt, wir laufen und spielen immer zusammen, sind nicht zu bremsen! In der Regel heißt es dann: Apollo, mach langsam, Du bist schon 13!!
Aber das stimmt, danach bin ich immer sehr kaputt, aber nun lassen mich meine Menschen eine Zeitlang spielen und toben, aber dann komme ich an die Leine und kann wieder mich ausruhen! Das ist einfach nur gut!!
Meine Leute nehmen mich überall mit hin und jeder findet mich toll und krabbelt mich!!
Ihr seht: Mein Leben ist einfach klasse!!
So, das war es!! Ich hätte jetzt nach der Schreiberei gerne ein Leckerchen und muss dies meinem Herrchen vermitteln, aber das wird schon klappen...
Ganz liebe Grüße von Apollo!!
Apollo hat uns geschrieben:
Hallo Ihr Lieben, ich bin es, Apollo.
Ich wollte mich mal wieder bei Euch melden. Sorry, dass es so lange gedauert hat, aber hier war alles so aufregend!! Mir geht es richtig gut!! Klasse!! Ich habe richtig tolle Leute gefunden: Ich gehe mehrfach am Tag raus, kriege leckere Sachen zu essen, kann in den Garten, ach es ist so gut hier.
Lasst mich kurz ein wenig erzählen: Die Heimfahrt im Auto war schon aufregend; die Straßenbahn neben mir, die Autos, die Ampeln… mir sind fast die Augen aus dem Kopf gefallen!! Aber die beiden Menschen vorne, haben gut zu mir gesprochen. Ich war aber froh, als es vorbei war.
Mein neues Zu Hause hat fremd gerochen, ich habe erst einmal alles durchlaufen und überall hin geschnuppert!!
Ich war schon mehrfach in einem großen Gebäude wo lauter Regale, Leinen, Geschirre, Leckerchen in Tüten, lose Leckerchen und noch viel mehr herumstehen! Und es riecht so gut!! So etwas habe ich noch nie gesehen. Ich und mein Herrchen laufen den Menschen dort hinterher, bleiben hier und da stehen und wenn ich dann zu Hause bin, bekomme ich immer etwas Besonderes; gestern noch waren es - mein Herrchen sagte „Schweinefüßchen“, aber ich weiss nicht, was das ist. Es schmeckt auf jeden Fall köstlich.
Dann waren wir in Kettwig spazieren und eine andere Frau, in deren Wohnung es noch ein wenig nach einem anderen Hund roch, gab meinem Herrchen noch Hinweise, was mir noch besonders gut schmecken könnte! Super!!!! Diese Frau merke ich mir.
Alle sagen immer, ich bin so dünn - aber das scheint echt gut zu sein, denn so bekomme ich jede Menge leckere Sachen!
Besonders klasse ist es, wenn so ein kleines Säckchen weg geworfen wird, ich hole es dann zurück und bekomme im Austausch etwas Leckeres, das könnte ich den ganzen Tag spielen.
Auf einem Spaziergang kam ein junges Hundemädchen auf mich zu, ich hatte sie schon gesehen und dann stand sie neben mir! Wir haben uns beschnüffelt… ich war ein wenig überfordert, denn sie drängte sich mir auf, wolle partout mit mir spielen, aber mir war das nicht geheuer! Aber es war gut, aufregend, netter Stress, nichts Schlimmes!! Die Menschen waren auch alle tiefenentspannt, alles gut!
Ich habe schon ganz viele andere Jungs und Mädels getroffen, wir schnuppern einander an, keine Aufregung und dann ziehen wir weiter! Ich habe gar nicht gewusst, dass es auch nette und entspannte Jungs gibt. Dann gibt es kein Stress und alle laufen ruhig weiter. Das Frauchen lobt mich dann immer, weil ich es gut gemacht habe. Nur wenn aufgeregte Jungs kommen, werde ich nervöser, aber ich werde von meinem Herrchen immer wieder ein wenig beruhigt! Das schaffe ich dann auch gut!
Stellt euch vor, ich war an einer langen Leine und schnuppere mich so durch die Gegend. Plötzlich stand ein gleichgroßer Rüde vor mir. Ich habe mich zwar erschreckt, aber wir haben uns beschnuppert. Offensichtlich wollte er irgendetwas von mir – er stellte sich schwanzwedelnd, nach vorne gebeugt und breitbeinig vor mir und hüpfte von einem Bein auf das andere vor mir herum. Was war denn das? Er bellte ja gar nicht, guckte mich freudig an und bedrohte mich gar nicht!!!
Ich kannte es nicht, und weil ich stocksteif wurde, nahm er meine lange Leine in sein Maul und zog mich weg!! Ich konnte nicht anders und ging dann hinterher… war das komisch!!! Dann liess er los und weil ich immer noch so erstaunt war und mich nicht bewegte, nahm er erneut meine Leine ins Maul und rannte mit mir los!
Später ist er dann wieder weitergelaufen und ich bin zu meinem Herrchen gelaufen, er hat sich richtig gefreut und mich ganz viel gestreichelt. Alles war wieder gut!
Ich habe es ja schon erzählt: ich habe auch eine ganz lange Leine bekommen, da kann ich gut dran laufen, brauche nicht immer erster zu sein, ich kann dann nach Herzenzlust stöbern und alles abriechen. Übrigens, ich brauche generell nicht mehr immer erster zu sein, ich kann jetzt auch schon ganz brav neben meinem Herrchen hergehen, er sagt immer „bei Fuß“. Das muss wohl heißen, dass ich ruhig und entspannt laufen kann, das ist richtig gut. Das Frauchen sagt immer, dass ich es gut mache. Es hat was! Ich weiß aber auch ganz genau, ich kann trotzdem alles abschnüffeln.
Es ist einfach nur gut!!!
Natürlich gibt es manchmal auch Streit: Mir ist es klar; wenn ich Auto fahre, sitze ich hinten, okay, ich habe ja auch keine Fahrerlaubnis! Aber als ich einmal im Auto warten musste, habe ich mich nach vorne gesetzt, das fand ich toll weil ich alles gut gesehen habe.
Als mein Herrchen aber kam, hat er richtig gemeckert: Was ich denn vorne zu suchen hätte, ich solle schleunigst nach hinten, das gibt es doch nicht! Aber schnell!! Huhu, das war eine Ansage! Das fand er offensichtlich nicht gut. Ich habe es später noch einmal probiert, aber da hat er mich nur böse angeguckt und nach hinten gezeigt... da bin ich schnell nach hinten geklettert. Dann war es wieder ok!
Ach eins verstehe ich nicht: Wenn Besuch kommt sagt mein Herrchen immer, ich sei ein Kampfhund mit einem schwarzen Gürtel... im Schmusen! Das verstehe ich nicht, ist das was Schlimmes? Es kann eigentlich nicht schlimm sein, das glaube ich nicht, weil ich werde dabei weiter gestreichelt, alle Menschen lachen und reden schön mit mir!
Ach, ach, ich habe einen eigenen Gummiball bekommen, den kann ich im Maul tragen und wenn ich ihn fallen lasse, springt er wieder und ich muss ihn fangen, herrlich! Ich habe ihn auch schon mit zum Spaziergang genommen. Hergeben tue ich ihn zu Hause aber nur gegen Leckerchen - das ist mein Ball!!! Scheint für die Menschen aber ok zu sein.
Ich helfe meinen Leuten aber auch ganz viel: Wenn ich nass vom Spaziergang im Regen nach Hause komme, werde ich mit einem großen Handtuch abgerubbelt – besonders das Frauchen legt das Handtuch immer dann der Länge nach auf meinen Rücken, von der Nase bis zum Schwanz. Sie sagt, das Handtuch muss nun trocknen, dann bleibe ich immer ganz ruhig stehen und warte. Nur mein Schwanz wedelt ein wenig! Sie freut sich dann immer, wenn ich es mache.
Ach Leute, ich könnte noch viel, viel mehr erzählen... Ihr seht, es geht mir saugut!!
Danke noch mal an Euch, dass Ihr auf mich aufgepasst habt!!! Ich habe nun ein neues gutes Zuhause gefunden!!!
Euer Apollo
Lieber Apollo, wir danken Dir und Deinen Menschen für die lieben Zeilen.
Wir freuen uns so sehr, dass ein Hundesenior so ein tolles Zuhause gefunden hat.
Hallo ich bins, Euer Tim.
Ich habe ein tolles Zuhause gefunden und habe eine eigene Wohnung für mich. Da bin ich jetzt aber nur noch Nachts oder wenn ich mal meine Ruhe haben möchte.
Denn es war alles total aufregend. Ich wurde von meiner neuen Familie abgeholt und wir sind mit dem Auto nach Hause gefahren. Aber erst noch ins Zoogeschäft - für mich tolle Sachen holen. Dann gings heim in mein neues Reich.
Und dann sah ich sie - draußen im Garten - eine große weiße Schäferhündin, Evi... und sie kam an mein Fenster und da war noch was bei - so ein weißes Zwergpudelmädchen, Frauchen sagte Lucy zu ihr. Dann war noch eine kleine Yorki-Hündin. Sie hieß Celine. Die war ja so was von niedlich.
Und dann kam immer mal ein Hund mit zu mir in die Wohnung. Einer war ja immer da. Und dann sagten Frauchen und Herrchen: So nun kommst du mit hoch. War das aufregend. Da gabs wieder so viel zu sehen. Unten habe ich ja Katzenkino - ein großes Aquarium und die Tiere im Garten, die ich sehe.
Und jetzt oben... oh noch ein Aquarium - aber keine Fische - Frauchen sagt, das sind Wasserschildkröten - die muss ich jeden Tag beobachten. Dann lege ich mich oben drauf und schaue. Und dann war da noch ein Hund - Frauchen sagt, das ist Emmely. Ich war erst mal vorsichtig. Alle auf einmal. Und Herrchen meinte dann, na den kriegen wir. Und Frauchen und Herrchen kamen mit Leckerchen. So kam ich immer näher ran. Es ging immer Abwechselnd nach Alter. Erst die älteste und dann ich am Schluss. Ich warte aber lieb genau wie die Hunde. Tja Liebe geht auch bei mir durch den Magen.
Und dann kann ich Frauchen beobachten wenn sie was macht oder schläft. Zwei Kartons habe ich mir schon gesichert. Und manchmal gehe ich mit Celine auch in deren Transport-Tasche. Da geht sie immer rein wenn sie schlafen will. Ich gehe dann auf den Hocker oder in meinen Karton. Die Mädels liegen dann auch im Körbchen und auf dem Sofa und schlafen. Und wenn einer spielen will, dann kommen sie oder ich an.
Vor ein paar Tagen hat Frauchen was Neues im Wohnzimmer aufgebaut. Es gibt da nun eine kleine Spur Eisenbahn. Unten hat Herrchen ja ein Zimmer mit einer Modelleisenbahn, da darf ich aber nur mit rein wenn er dabei ist. Dann liege ich faul auf der Bahn oder laufe drüber. Und jetzt hat Frauchen die kleine Spur auf dem Schrank aufgebaut. Das war ja interessant. Erstmal langsam ran und schauen und dann auch damit spielen. Aber ganz vorsichtig. Ich mache ja nichts kaputt.
Mit Frauchen und Herrchen knuddeln und schmusen ist auch schön. Dann liegen wir, Celine, Lucy und ich da und lassen uns knuddeln. Egal in welches Zimmer Frauchen oder Herrchen geht, ich gehe mit. Genau wie Celine und Lucy. Und alles was neu ist muss ich erst mal abnehmen. Muss doch aufpassen. Und Nachbarn beobachten muss auch sein.
Ich futtere auch immer Abends mit den Hunden zusammen mein Nassfutter. Sonst gibts das unten. Die Hunde und auch ich haben immer Trockenfutter stehen. Für mich steht es so, daß die Hunde nicht ran kommen.
So nun muss ich aber langsam Schluss machen. Ich könnte noch so viel erzählen. Es gibt noch einen Garten, aber irgendwie unheimlich. Und jetzt habe ich noch mit Celine und Lucy gespielt und bin total müde. Evi ist schon mit Herrchen schlafen. Ich will jetzt auch in mein Körbchen und runter. Muss doch gleich mal zur Tür laufen und mauzen. Dann kommt Frauchen oder Herrchen und bringen mich runter. Andersrum mache ich das auch. Auch mal zwischendurch um zu schauen was unten los ist.
Achja, Frauchen räumt gerade die Küche unten um. Das wird noch lustig. Sie will da Ihre Pralinen-Küche machen. Das werde ich mir aber erst mal ansehen.
So nun bin ich aber müde - ich wünsche Euch alles gute. Ich fühle mich total wohl und ich bin glücklich.
Viele liebe Grüße, Euer Tim
Hallo liebes Tierheimteam,
mein Name ist Effe und ich wollte Euch Bericht erstatten, wie es mir in den letzten neun Tagen ergangen ist.
Die beiden Menschen, die mich wochenlang besucht haben, heißen jetzt Herrchen und Frauchen. Sie nahmen mich mit, zu einem Ort, den man Zuhause nennt. Ich darf hier den ganzen Tag rumlaufen. Ich darf ins Haus rein und raus, wie ich will. -Toll! Ich schlafe auf einer Hundematratze, die ich nicht kaputt machen darf. Habe ich einmal im Übermut versucht, kam aber nicht gut an- bei meinen Leutchen. Hier gibt es ein wunderbares silbernes Gerät, es nennt sich Kühlschrank. Ihr glaubt gar nicht, was da für leckere Sachen rauskommen. Wenn ich Hunger habe, setze ich mich davor und sage „Wuff“. Dann öffnet Frauchen diese Tür und ich bekomme wunderbare Dinge zu essen. Ihr müsst wissen, ich habe zurzeit einen Bärenhunger und verputze mein Essen im null Komma nichts.
Am zweiten Tag habe ich neue Menschen kennengelernt, die wohnen hier und nennen sich Nachbarn. Nette Leute, die haben mich alle gestreichelt. Ich habe sofort begriffen, dass die Nachbarn hier sein dürfen. Wenn Sie nach Hause kommen oder auf unser Grundstück kommen, dann schlage ich keinen Alarm. Hier gibt es Bereiche im Garten, die Frauchen Beete nennt. Sie hat mir am ersten Tag klar gemacht, dass ich dort nicht hinein darf. Des lieben Friedens willen halte ich mich daran. Über die Zäune springen tu ich auch nicht, meine Leutchen haben mir erklärt, dass ich das nicht darf. Ich habe aber auch keine Veranlassung dazu. Allerdings zweimal bin ich rüber gesprungen, aber da war der Fuchs im Nachbargarten und ich musste doch verteidigen. Oder nicht? Frauchen meint nein. Wir sitzen nun jeden Abend draußen auf der Treppe, beobachten die Tiere und warten auf den Fuchs, damit ich zeitnah erzogen werde. Was soll ich Euch sagen, der Feigling traut sich nicht mehr. Abends machen meine Menschen etwas, das nennt man Grillen. Auch eine tolle Sache, für mich fällt immer ein gutes Stück Fleisch ab. Wir gehen viermal am Tag spazieren, zwei lange Runden und zwei kurze Runden. Wenn ich nach Hause komme, habe ich meinen eigenen Pool, in dem ich mich abkühlen kann.
Ich ziehe kaum noch an der Leine und kann rechts und links gehen. Ich weiß jetzt auch, dass ich in der Küche nichts von der Arbeitsplatte nehmen darf. Ich lerne gerne und schnell.
Regen macht mir nichts aus. Nur jetzt ist es raus, ich habe eine irre Panik vor Gewitter. Ist mir ziemlich peinlich. Meine Leute haben aber Verständnis. Im Moment liege ich unter dem Esszimmertisch zwischen den Füßen von Frauchen, hechele vor Panik, aber ich werde von ihr getröstet.
Die ersten zwei Tage war ich unheimlich aufgeregt, alles neu, ich wusste nicht, was mit mir passiert. Jedes Mal, wenn wir mit dem Auto gefahren sind, war ich im Stress, ich dachte, es geht wieder ins Tierheim, aber zum Glück endete jeder Ausflug an dem Ort, den man Zuhause nennt.
Liebes Tierheimteam seit mir bitte nicht böse, Ihr habt Euch mein ganzes Leben liebevoll um mich gekümmert, aber ich bleibe jetzt hier im Zuhause, bei Herrchen und Frauchen.
Liebe Grüße
Euer Effe
P.S. von Herrchen und Frauchen: Effe hat Recht. Wir geben ihn nicht mehr her! Er ist ein liebevoller, lustiger, kluger und toller Hund, der noch viel lernen muss aber auch lernen will.
Neues von Norweger Benni!
Im Tierheim war er sehr verstört und mochte keinen Kontakt zu Menschen.
Das hat sich in der neuen Familie grundlegend geändert. Benni ist zu seinem Dosenöffner sehr verschmust und kommt gerne zum Kuscheln. Er hat lange auf seine Menschen gewartet. Es mussten halt die richtigen Menschen sein.
Guten Tag Eheleute Niederdorf,
vor zehn Wochen haben wir mit unseren beiden Kindern Ihr Tierheim besucht und uns die zwei Katzen Billy und Zoe angeschaut.
Sie waren damals in der Mülheimer Woche vorgestellt worden. Ja, und nun gehören sie seitdem schon richtig zur Familie. Wir möchten Sie wissen lassen, dass wir alle viel Freude mit Billy und Zoe haben und sehr froh sind, dass die zwei bei uns sind - und wir glauben, dass sie es auch mit uns ganz gut getroffen haben; -) es geht ihnen prima.
Sie spielen und schmusen noch immer viel miteinander, stromern seit drei Wochen zunehmend auch draußen rum, kommen aber offenbar gerne auch wieder nach Hause.
Wir schicken mal ein paar Bilder mit und grüßen ganz herzlich,
Familie Keienburg
Bilder folgen!
Hallo liebes Tierheim-Team,
hier sind Keks und Cookie, bei Euch wohl besser bekannt als Keks und Bolle oder Fundsache 493 und 494.
Nun ist es schon über 1 1/2 Jahre her, dass wir in unser neues zu Hause gezogen sind. Hier ist es einfach nur toll!!!
Wir sind sehr glücklich noch zusammen sein zu können, was wäre denn ein Kaninchenleben ohne einen Bruder?
Unsere Menschen sind die allerbesten, wir dürfen immer viel raus und auch wenn Papa sagt, dass er uns doof findet, spielt er mit uns wenn er denkt dass Ihn niemand sieht: -D, vielleicht liegt das aber auch daran, dass wir ihm wenn er auf dem Fernsehsessel sitzt, seine Hausschuhe klauen. Das ist immer so lustig. Manchmal machen sie sich über uns lustig, wenn wir mal wieder ausgelassen toben, wir wissen auch nicht warum, Sie sagen immer das wir dann so süß sind, wie wir rennen und dabei Haken schlagen und naja... was soll's. Wir haben trotzdem die allerbesten Menschen überhaupt, auch wenn sie uns immer nur so gesundes Zeug geben. Wir hätten viel lieber jeden Tag Möhren, Äpfel und trockenes Brot, aber manchmal müssen wir Fenchel essen! Den mögen wir überhaupt nicht. Aber immerhin wissen sie auch so wie sie uns glücklich machen können und trocknen uns frischen Löwenzahn, Spitzwegerich, Brennnesseln, Brombeeren und noch so viele andere Leckereien. Jetzt für den Sommer dürfen wir immer raus wenn jemand zu Hause ist. Wir haben einen richtigen Palast. Und das Gras ist lang und saftig, einfach herrlich: -)
Und unser Katzenklo erst, das ist so eine schöne Buddelkiste, da können wir den Sand immer aus der einen Ecke in die andere buddeln und keinen stört es. Was wir gar nicht mögen, ist es wenn wir abends wieder ins Haus müssen. Sie sagen immer wir wären ein Festmahl für den Fuchs, so recht wollen wir das nicht glauben und wehren uns immer mit allem was wir haben um uns ein paar weitere Minuten im Freien zu erkämpfen, auch wenn sie wahrscheinlich recht haben, nur es ist einfach so schön.
Hmm... was bleibt jetzt noch zu sagen? Eigentlich nur, dass wir unseren Kumpels aus dem Kaninchenhäuschen ein hoffentlich genauso schönes zu Hause wünschen wie wir es haben, einen richtigen Himmel auf Erden. Das gilt natürlich auf für alle anderen die noch bei Euch wohnen.
Eure Schnuppernasen,
Keks und Cookie
Hallo ihr Lieben, hier schreibt Gypsy, bei euch hieß ich noch Dybsi, bis ich im Oktober 2012 nach Duisburg ungezogen bin. Hier fühl ich mich richtig wohl. Immerhin hab ich hier ein warmes Plätzchen, gutes Fresschen und ganz viel Liebe. Mir steht ein großer Garten mit eigenem Pool zu Verfügung, ich besuche regelmäßig die Hundeschule, wo ich meine Freunde treffe. Abends wird dann noch vor dem TV gekuschelt. Mir gehts einfach nur gut.
Liebe Grüße Gypsy
Hallo liebe Leute vom Tierheim,
am 15. Februar 2014 haben wir Django aus dem Tierheim geholt. Erst war er nur im Katzenklo, dann darauf und dann daneben. Dann ging es ins Bad hinter die Duschkabine. Später hat er das Katzenloch unter dem Sofa entdeckt und war bis Sonntag Nachmittag nicht mehr zu sehen. Am Sonntag Nachmittag kam er dann heraus und erkundete die Wohnung und das Spielzeug. Fressen, Trinken und mehr war dann kein Problem, er wollte auch sofort Freundschaft mit unserem Kater schließen, doch Gizmo hat noch kein Interesse.
Als wir am Montag und Dienstag nach Hause kamen, war unsere Wohnung etwas umgeräumt worden, egal. Am Donnerstag hatten wir Fleisch zum Braten auf der Küchenzeile stehen, Django entdeckte das, ein Sprung und er schoss mit einem Stück Fleisch in der Schnauze ins Wohnzimmer, am Samstag stellten wir fest, dass er auch gerne Frühstückseier mag (Schlingel). Nach einer Woche können wir sagen, dass er sich sehr wohl fühlt (siehe Bilder). Er lässt sich leider noch nicht anfassen und streicheln, aber das kommt mit der Zeit. Zusammengefasst sind wir sehr froh, dass er sich so schnell eingelebt hat und wir möchten ihn nicht mehr missen.
Liebe Grüße
Dirk und Manuela Bernick
Peaches besuchte unser Tierheim von Juni bis Juli 2013 und hat einen tollen Kumpel gefunden. Sie haben sich auf Anhieb vertragen.
Dusty kam total verhauen von Katerkämpfen, unkastriert ins Tierheim und verweilte von April bis Oktober dort. Er sollte in einem ländlichen Zuhause auf Mäusefang gehen. Doch die Kuschelecke neben dem Hund ist gemütlicher und Frauchen muss wieder die Mäusefallen aufstellen.
Schäferhund-Mischling Susie lebte von April bis Juni 2012 im Tierheim und hat sich prima im neuen Zuhause eingelebt. Sie fährt gerne mit dem Auto und ist ein ausgeglichener, freundlicher Hund.
Können Sie sich noch an den Katzensenior Max erinnern? Er war Ende 2012 in unserem Tierheim und hat ein tolles Zuhause gefunden. Max hat uns einen Brief geschrieben:
"Hallo, hier spricht Max!
Ich war von Oktober 2012 bis zum 28. Dezember 2012 Gast bei Euch. Am 28. Dezember bin ich umgezogen worden – es kamen zwei Menschen und haben mich einfach mitgenommen.
Na ja, so ganz böse war ich da nicht – schließlich fühlte ich mich bei euch nicht richtig wohl – es fehlte einfach etwas bei den Streicheleinheiten und es waren zu viele Artgenossen da, teilweise nicht sehr gut erzogen, wenn es um Futter oder den besten Platz ging – und Gemeinschaftstoilette ist auch nicht so mein Ding! Wobei ich beinahe gar nicht ausgewählt worden wäre, obwohl die beiden Menschen ja extra meinetwegen gekommen waren – Bärchen hat sich vorgedrängt und auf Schmuser gemacht, während ich mich vornehm zurückgehalten habe. Aber schließlich war doch mein Alter ausschlaggebend – mit 12 Jahren ist man ja nicht gerade der jüngste – zumindest auf dem Papier! Die beiden wollten einen Senioren und damit konnte Bärchen als junger Spunt eben nicht dienen!
Jetzt wohne ich in einem schönen Haus mit viel Platz im Stadtteil Dümpten. Die ersten Tage habe ich im Keller verbracht – es erschien mir dort am sichersten – aber jetzt lebe ich in allen Räumen, na ja, fast. Ich muss gestehen, dass ich es noch nicht geschafft habe, abends mit ins Schlafzimmer zu schlüpfen; dabei wissen die beiden ganz genau, wie sehr ich mir des nachts ein schönes kuscheliges Bett mit meinen Menschen drin wünsche – ich am Fußende - aber noch bleiben sie hart und ich vor der Tür.
Und die Verpflegung? Na, das muss man ihnen lassen, die ist katergerecht und wird pünktlich serviert und Nachschlag gibt es auch. Aber die verbotenen Leckerbissen vermisse ich – ich komme einfach nicht mehr dran! Die beiden denken, nachdem ich mir einmal das Hähnchen-Geschnetzelte schmecken lassen wollte, immer daran, entweder alles in den Kühlschrank zu stellen (den kriege ich einfach nicht auf!) oder aber die Tür zum Essbereich zu schließen! Und meine sehnsuchtsvollen Blicke, wenn es auf ihrem Butterbrot zum Beispiel Leberwurst gibt, wissen sie auch nicht zu deuten. Statt mir etwas abzugeben, werde ich weggeschickt. Sowas gab es in meinem früheren Heim nicht, im Gegenteil. Na, ich will nicht ganz so kritisch sein – manchmal gibt es etwas Quark oder Käserollis oder andere Katzenleckereien.
Und sonst? Abends sitzen wir gemeinsam im Wohnzimmer vor dem Fernseher und ich versuche, mal bei dem einen, mal bei dem anderen, auf dem Schoß zu sitzen. Ich möchte ja nicht, dass sie neidisch aufeinander werden, wobei ich zugeben muss, dass ich mir bei ihr schon morgens vor der Arbeit fünf Minuten Streicheleinheiten hole. Der Toilettenservice klappt auch: wenn ich mich melde, dass es stinkt, rennt gleich einer los und entfernt meine Häufchen. Und das, was ich bisher beschädigt hab, hält sich auch in Grenzen – eine Keramikente und zwei Windlichter. Das war ich aber nicht Schuld – die beiden haben mich erschreckt und da bin ich in Panik geraten und dann standen da die Sachen… Also, Ihr seht, ich habe es gut angetroffen. Ich wünsche Euch allen, die Ihr noch im Tierheim seid, alles Gute."
Cocker-Mädchen Flora kam als Fundhund am 24. April 2012 ins Tierheim. Sie hat sich prima in der neuen Familie eingelebt. Nur allein bleiben muss Flora, die jetzt Frieda heißt, noch lernen.
Bandit kam Anfang August 2012 ins Tierheim. Er war so ängstlich und schüchtern, dass er sich anfangs nicht anfassen ließ. Er entwickelte sich aber schnell zu einem freundlichen und sportlichen Hund.
In seinem neuen Zuhause hat er die ganze Nachbarschaft um die Pfote gewickelt und ist nun Liebling der Straße.
Susie kam am 5. April 2012 ins Tierheim, weil die Besitzerin die Auflagen des Landeshundegesetzes nicht erfüllen wollte.
Am 31. Mai 2012 durfte Susie in ihr neues Zuhause umziehen. Dort wartet ein geduldiger Hundekumpel auf sie, der ihr die schönen Seiten eines Hundelebens zeigt.
Maja wurde am 31. Dezember 2011 in Oberhausen gefunden. Vermisst hat sie niemand. Am 5. Juni 2012 durfte Maja in ihr neues Zuhause umziehen.
Sie hat uns zwischenzeitlich auch schon besucht und machte einen zufriedenen und glücklichen Eindruck.
Sicher können Sie sich noch an den Husky Mischling Lucky erinnern, der mit Untergewicht ins Tierheim kam, weil der Besitzer ihn in der Wohnung "vergessen" hatte.
Am 8. Mai 2012 durfte er nach Bayern umziehen und fühlt sich in dem neuen Zuhause pudelwohl.
Katinka wurde am 19. Februar 2012 vor dem Tierheim ausgesetzt. Sie war trächtig und bekam einen Tag später vier Babys, von denen zwei ein neues Zuhause gefunden haben. Obwohl Katinka von ihren Menschen abgeschoben wurde, kümmerte sie sich rührend um den Nachwuchs.
Die Bezugspersonen durften ihr bei der Aufzucht der Babys helfen. Sie war immer nett und freundlich.
Ende Juni durfte Katinka in ein neues Zuhause umziehen. Dort wird sie so richtig verwöhnt.
Katinka möchte immer bei ihren Menschen sein, ist sehr anhänglich und verschmust. Ein Mittagsschläfchen zwischendurch muss auch mal sein.
In dem neuen Heim gibt es sogar ein "Katzenkino". So ein Kinoabend kann ganz schön anstrengend sein. Katinka schlummert entspannt.
Wir wünschen Katinka und ihrer neuen Familie noch viel Freude.
Kontakt
Stand: 04.03.2024
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