Archiv-Beitrag vom 28.01.2021OB Buchholz unterstützt SPD-Forderung
Die SPD in Nordrhein-Westfalen fordert kostenlose SIM-Karten für bedürftige Schüler*innen, damit diese mit Tablets am Distanzunterricht teilnehmen können. Mülheims Oberbürgermeister Marc Buchholz unterstützt diese Forderung ausdrücklich, die bereits im August 2020 von Bundesbildungsministerin Karliczek ins Gespräch gebracht wurde. Mit den Kultusministern der Länder und verschiedenen Telekommunikationsunternehmen wurde 2020 die Initiative für den Digitalpakt auf den Weg gebracht.
Die Bildungs-Flatrate sollte ein unbegrenztes mobiles Datenvolumen umfassen. Damit können Schüler*innen das mobile Internet nutzen, um auf digitale Lernmaterialien zugreifen oder an Videotelefonaten teilnehmen zu können. Klassische Telefonate über das Mobilfunknetz sind damit aber nicht möglich. Außerdem sollte der Internetzugriff auf Inhalte begrenzt sein, die dem Unterricht dienen.
„Ich erwarte von Bund und Land, dass sie die Finanzierung solcher SIM-Karten für bedürftige Schüler*innen übernehmen im besten Fall einen Sondertarif für alle Schüler*innen zum Vorzugspreis einrichten“, so der OB.
Foto: Walter Schernstein
Dieser Schritt sei eine logische Konsequenz der anstehenden Ausstattung bedürftiger Schüler*innen mit Leihgeräten.
„Natürlich muss dann auch sichergestellt sein, dass die Kapazität des Datenvolumens so berechnet ist, dass die Schüler*innen von zuhause aus oder anderen Lernorten problemlos dem Distanzunterricht folgen können, wenn sie nicht über ein eigenes WLAN verfügen“, sagt Buchholz.
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Stand: 28.01.2021
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