Archiv-Beitrag vom 04.12.2020Präsidiumssitzung der Arbeitsgemeinschaft der Europapreisträgerstädte am 1. Dezember 2020
Dass Europa auch in Krisenzeiten gut zusammenarbeitet, zeigte die Präsidiumssitzung der Arbeitsgemeinschaft der Europapreisträgerstädte, die Anfang Dezember erstmals online stattfand. Vertreterinnen und Vertreter aus zahlreichen Städten trafen sich virtuell, um die nächste Hauptversammlung in der französischen Stadt Strasbourg vorzubereiten.
Präsidiumssitzung der Arbeitsgemeinschaft der Europapreisträgerstädte in 2018: Mülheim war ebenfalls zu Gast vom 7. bis 9. Dezember in Czestochowa/Polen. Czestochowas Bürgermeister, Krzysztof Matyjaszczyk (2.v.r.) ist zugleich Vorsitzender des Präsidiums der Arbeitsgemeinschaft der Europapreisträgerstädte. Am 1. Dezember 2020 fand die Sitzung erstmals online statt.
Foto: Sabine Kuzma
Zum ersten Mal dabei waren die neu gewählten Mülheimer Bürgermeister Markus Püll und Bürgermeisterin Ann-Kathrin Allekotte. Gemeinsam mit Sabine Kuzma vom Büro für Städtepartnerschaften verfolgten sie die von der Stadt Darmstadt ausgerichtete Sitzung.
Das Gremium votierte einstimmig dafür, die Vollversammlung im Juni nächsten Jahres unter das Thema „Der Einfluss der Corona-Pandemie auf die unterschiedlichen Bereiche der Kommunalpolitik“ zu stellen. In der dann zeitgleich stattfindenden Jugendbegegnung soll dasselbe Thema behandelt werden.
Der Vorsitzende des Präsidiums der Arbeitsgemeinschaft der Europapreisträgerstädte, Bürgermeister Krzysztof Matyjaszczyk (Czestochowa, Polen), betonte in seiner Rede die Bedeutung des Netzwerkes, gerade in den Zeiten der Pandemie. „Die europäische Solidarität ist besonders jetzt gefragt; es gibt keinen besseren Zeitpunkt um sich gegenseitig zu unterstützen. So wie das Virus keine Grenzen kennt, kennt auch die Verbundenheit in Europa keine Grenzen“, so Bürgermeister Matyjaszczyk.
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Stand: 04.12.2020
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