Archiv-Beitrag vom 15.12.2022Restmittel im Förderverfahren DigitalPakt-Schule für Mülheim gesichert
Stadtdirektor Lüngen: Das Engagement unserer Kräfte in der IT haben sich ausgezahlt
Foto: Ralf Schultheiß
Die Stadt Mülheim an der Ruhr wird gegenwärtig im Rahmen des DigitalPakt-Schule bereits in einer Gesamthöhe von knapp acht Millionen Euro gefördert. Hierdurch wird vor allem im ersten Schritt die digitale Grundausstattung, speziell die Netzwerkinfrastruktur und WLAN, in den Mülheimer Schulen verbessert. Nachdem die bewilligungsfähigen Förderanträge durch die Bezirksregierungen beschieden wurden, verblieben landesweit noch zirka fünf Millionen Euro im Fördertopf. Diese wurden durch den Fördergeber auf die Regierungsbezirke aufgeteilt. Für den Regierungsbezirk Düsseldorf wurden demnach rund 850.000 Euro vorgesehen. Die Beantragung dieser Restmittel erforderte wiederum qualifizierte Förderanträge - je ein Antrag pro Schulstandort. Anträge konnten darüber hinaus nur in einem extrem engen Zeitfenster, im Rahmen eines „Windhundverfahrens“ (die Schnellsten gewinnen) gestellt werden. Hierbei mussten alle Anträge am 2. November 2022 ab acht Uhr eingereicht werden. Dreißig Minuten später waren bereits sämtliche Restmittel des Regierungsbezirkes beantragt.
„Es freut mich besonders, dass durch den engagierten Einsatz der Mitarbeiter*innen der Schul-IT, von den bereitstehenden 850.000 Euro über zwei Drittel für Mülheim an der Ruhr gesichert werden konnten,“ so Stadtdirektor und Bildungsdezernent David Lüngen.
In Summe wurden der Stadt zum heutigen Tage 606.000 Euro zusätzliche Mittel im DigitalPakt–Schule bewilligt.
Stefan Wilp, Teamleiter der Mülheimer Schul-IT ergänzt weiter: „Da haben wirklich alle an einem Strang gezogen. Die umfangreiche Vorbereitung durch zwei Mitarbeitende war perfekt! Es wurde spontan sogar teamübergreifend unterstützt. Ohne die hohe Einsatzbereitschaft des Teams und darüber hinaus hätte das nicht geklappt.“ Die unvorhergesehenen Mittel sind bewilligt und werden zeitnah abgerufen, um möglichst vielen Mülheimer Schulen die dringend benötigten und heiß begehrten „Smart-Screens“ (Digitale Tafeln) zur Verfügung stellen zu können. Die Verwaltung bemüht sich so viele Unterrichtsräume wie möglich mit interaktiven Tafeln auszustatten. Die Beschaffung der digitalen Tafeln stellt nur einen Teil der Kosten dar, welche bei der Umsetzung anfallen. Die Einbauten erfolgen immer im Bestand und erzeugen je nach Aufwand der Nach- oder Umrüstung auch Nebenkosten, zum Beispiel für die Installation von entsprechender Verkabelung und sicheren Befestigungsmöglichkeiten. „Jeder Raum muss einzeln betrachtet und geplant werden, weil jeder Unterrichtsraum anders ist.“, so Wilp weiter.
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Stand: 15.12.2022
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