Archiv-Beitrag vom 15.03.2019Staupevirus bei Füchsen im Stadtgebiet nachgewiesen

Archiv-Beitrag vom 15.03.2019Staupevirus bei Füchsen im Stadtgebiet nachgewiesen

Veterinäramt empfiehlt die Impfung von Hunden

Hund schläft im Körbchen. Informationen zur Änderung der ADG zur Mitnahme von Tieren. - PixabayBei zwei in der Stadt Mülheim an der Ruhr tot aufgefundenen Füchsen und bei einem klinisch auffälligen Tier, das daraufhin eingeschläfert werden musste, ist das Staupevirus nachgewiesen worden. Für den Menschen ist die Infektionskrankheit ungefährlich. Bei Hunden hingegen verläuft die Viruserkrankung jedoch meist tödlich. Gefährdet sind vor allem Hunde, die viel mit Wildtieren in Berührung kommen, etwa im Rahmen einer Jagd.

Zu erkennen sind infizierte Tiere an ähnlichen Symptomen wie bei einer Tollwuterkrankung. Sie haben Lähmungserscheinungen oder Krämpfe und verlieren die Scheu vor dem Menschen. Zusätzlich können betroffene Tiere respiratorische und/oder intestinale Symptome zeigen. Die Übertragung des Virus findet über alle Sekrete und Exkrete (vor allem über Tröpfcheninfektion) von infizierten Tieren statt.

Tote Tiere sollen nicht - oder nur mit Schutzvorkehrungen - berührt werden. Um die Übertragung auf Hunde auszuschließen, empfiehlt das Veterinäramt, die Tiere gegen Staupe impfen zu lassen. Die schwersten Verläufe treten bei jungen Hunden auf, da deren Immunsystem noch nicht vollständig entwickelt ist.

Hundehalter sollen unbedingt darauf achten, dass ihre Hunde die gekennzeichneten Waldwege nicht verlassen.

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Stand: 02.04.2019

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