Archiv-Beitrag vom 14.02.2019Stücke 2019
Preisjurys der KinderStücke 2019 und Stücke 2019 berufen
Im Mai wird Mülheim an der Ruhr zum 44. Mal zum Zentrum deutschsprachiger Gegenwartsdramatik: Vom 11. Mai bis zum 1. Juni sind Theater aus Deutschland, Österreich und der Schweiz mit den Inszenierungen der besten sieben Stücke und der besten fünf Kinderstücke des Jahres zu Gast in Mülheim. Nun sind die beiden Preisjurys zur Vergabe der renommierten Auszeichnungen berufen.
Die Jury für den Mülheimer KinderStückePreis 2019 bilden Cornelia Fiedler, Werner Mink und Jutta M. Staerk.
Cornelia Fiedler ist Journalistin und Kritikerin, unter anderem für die Süddeutsche Zeitung, nachtkritik.de, Theater heute und das Münchner Feuilleton. Ab 2019 ist sie Mitglied der Jury des Berliner Theatertreffens. Werner Mink, Sprecher des Auswahlgremiums der „KinderStücke 2019“, arbeitet als freier Regisseur und Dramaturg, unter anderem in Berlin, Rostock, Brüssel, Heilbronn, Celle, Halle und Leipzig. Jutta M. Staerk leitet seit 2008 das COMEDIA Theater Köln und ist stellvertretende Vorsitzende im Vorstand der ASSITEJ Deutschland.
Die KinderStücke finden vom 12. bis zum 17. Mai 2019 statt. Nominiert für den mit 10.000 dotierten Mülheimer KinderStückePreis sind Katja Hensel, Eva Rottmann, Oliver Schmaering, Dirk Laucke und Kristo Šagor. Die Jurydebatte wird nach der letzten Vorstellung am Freitag, dem 17. Mai, ab circa 12.30 Uhr im Foyer des Theater an der Ruhr stattfinden.
Edith Draxl, Patricia Nickel-Dönicke, Stephan Reuter, Falk Schreiber und Sandra Strunz entscheiden über die Vergabe des mit 15.000 Euro dotierten Mülheimer Dramatikerpreis 2019.
Edith Draxl arbeitet als Regisseurin und Kuratorin, außerdem ist sie im Leitungsteam des DRAMA|TIK|ER|INNEN|FEST|IVAL Graz und die künstlerische Leiterin des DRAMA FORUM von uniT. Patricia Nickel-Dönicke ist Chefdramaturgin und stellvertretende Intendantin des Theater Oberhausen. Stephan Reuter, Sprecher des Auswahlgremiums der „Stücke 2019“, schreibt als freier Theater- und Tanzkritiker unter anderem für die Badische Zeitung, Südwestrundfunk, Theater heute, Stuttgarter Nachrichten und Spiegel online. Falk Schreiber arbeitet ebenfalls als freier Kritiker unter anderem für Theater heute, Hamburger Abendblatt, nachtkritik.de, taz und Stuttgarter Zeitung. Sandra Strunz ist Regisseurin und inszenierte unter anderem an Theatern in Hamburg, Frankfurt, Hannover, Dresden und Zürich. Derzeit arbeitet sie regelmäßig am Nationaltheater Mannheim.
Die öffentlich geführte Jurydebatte wird im Anschluss an die letzte Vorstellung des Festivals am Samstag, 1. Juni, ab circa 20.45 Uhr im Theater an der Ruhr stattfinden. Auch in diesem Jahr wird sie live im Internet übertragen. Nominiert sind Sibylle Berg, Wolfram Höll, Elfriede Jelinek, Konstantin Küspert, Clemens J. Setz, Thomas Köck und Enis Maci.
Interessierte sind herzlich zu beiden Debatten ins Theater an der Ruhr eingeladen.
Nominierungen stehen fest
Um den mit 15.000 Euro dotierten Mülheimer Dramatikerpreis 2019 konkurrieren folgende Autorinnen, Autoren und Stücke:
Sibylle Berg
Wonderland Ave.
Schauspiel Köln
Foto: Birgit Hupfeld
Wolfram Höll
Disko
Schauspiel Leipzig
Elfriede Jelinek
Schnee Weiss (Die Erfindung der alten Leier)
Schauspiel Köln
Thomas Köck
atlas
Schauspiel Leipzig
Konstantin Küspert
Der Westen
ETA Hoffmann Theater Bamberg
Enis Maci
Mitwisser
Schauspielhaus Wien
Clemens J. Setz
Die Abweichungen
Schauspiel Stuttgart
Simon Stone
Eine griechische Trilogie
Berliner Ensemble
Dem Auswahlgremium der „Stücke 2019“ gehörten Jürgen Berger, Cornelia Fiedler, Stephan Reuter, Christine Wahl und Franz Wille an.
Zum 10. Mal KinderStücke: Der Spielplan steht fest
Die „KinderStücke 2019“ finden vom 13. bis zum 17. Mai statt: Von Montag bis Freitag ist jeden Tag ein anderes Theater mit jeweils einem der fünf nominierten Kinderstücke zu Gast in Mülheim. Erstmalig werden in diesem Jahr zwei der Kinderstücke als Familienvorstellung zusätzlich am Nachmittag zu sehen sein: „Haydi! Heimat!“ und „Ich lieb dich“, beide für Kinder ab 8 Jahren.
Nach der letzten Vorstellung am Freitag, 17. Mai, um cirka 12.30 Uhr findet die öffentlich geführte Jury-Diskussion im Theater an der Ruhr statt. Hier entscheidet sich, welcher Autor oder welche Autorin den mit 10.000 Euro dotierten Mülheimer KinderStückePreis 2019 gewinnt.
Sonntag, 12. Mai, 17 Uhr und Montag, 13. Mai,
9 und 11 Uhr, Theater an der Ruhr
Katja Hensel
Haydi! Heimat!
LTS Memmingen
Montag, 13. Mai und Dienstag, 14. Mai, Mülheimer Schulen
Dirk Laucke
Die größte Gemeinheit der Welt
Junges Schauspiel Düsseldorf
Montag, 13. Mai und Dienstag, 14. Mai, Mülheimer Schulen
Eva Rottmann
Die Eisbärin
Theater Kanton Zürich
Foto: Christian Bachwitz
Mittwoch, 15. Mai, 9 Uhr, Theater an der Ruhr
Oliver Schmaering
Ich, Ikarus
Theater an der Parkaue, Junges Staatstheater Berlin
Donnerstag, 16. Mai, 9 Uhr, Ringlokschuppen
Dirk Laucke
Die größte Gemeinheit der Welt
Junges Schauspiel Düsseldorf
Foto: David Baltzer
Donnerstag, 16. Mai, 9 Uhr, Ringlokschuppen
Dirk Laucke
Die größte Gemeinheit der Welt
Junges Schauspiel Düsseldorf
Donnerstag, 16. Mai, 17 Uhr und Freitag, 17. Mai, 9 und 11 Uhr, Theater an der Ruhr
Kristo Šagor
Ich lieb dich
Schauburg München
Auch in diesem Jahr ist der Eintritt für Mülheimer Schulklassen frei.
Kartenreservierungen ab Donnerstag, 7. März, bei Sarah Kranenpoot unter 0208 / 455-4124 (Montag bis Freitag von 10 bis 14 Uhr)
Für alle anderen kosten die Karten 6,00 Euro und 3,00 Euro ermäßigt.
Erhältlich in der Touristinfo im MedienHaus (Synagogenplatz 3, 45468 Mülheim an der Ruhr) und bei allen reservix-Vorverkaufsstellen.
Online erhalten Sie Tickets auf www.reservix.de – dort finden Sie auch eine Liste der Vorverkaufsstellen.
Dem Auswahlgremium der „KinderStücke 2019“ gehörten Oliver Bukowski, Thomas Irmer und Werner Mink an.
Die „Stücke 2019“ finden vom 11. bis zum 30. Mai statt, die „KinderStücke 2019“ vom 13. bis zum 17. Mai.
Der Kartenvorverkauf beginnt voraussichtlich am 14. März 2019.
Die Gastspiele der nominierten Stücke und Kinderstücke werden von einem vielseitigen Rahmenprogramm begleitet: Bereits zum 20. Mal findet die Werkstatt „Theater übersetzen“ in Kooperation mit dem Internationalen Theaterinstitut statt. Die Arbeit auf internationaler Ebene wird in diesem Jahr erstmals ergänzt durch die Teilnahme am Internationalen Besucherprogramm des NRW KULTURsekretariat.
Mit „Mongos“ von Sergej Gößner in der Inszenierung des Theater Magdeburg wird der Gewinner des Heidelberger JugendStückePreises 2018 gezeigt. Außerdem vertieft das Festival seine Zusammenarbeit mit Hochschulen aus der Region: Neben dem festivalbegleitenden Blog, den in diesem Jahr zum vierten Mal Studierende diverser Hochschulen gestalten, werden an der Universität Duisburg-Essen, der TU Dortmund und der Universität Paderborn Seminare zu den „Stücken“ angeboten. Darüber hinaus entwickeln erstmalig Studierende der Szenischen Forschung, Ruhr-Universität Bochum, basierend auf den nominierten Stücken eigene künstlerische Arbeiten und stellen diese im Festival vor.
Alle Informationen finden Sie auch unter www.stuecke.de und www.kinderstücke.de.
Kontakt
Stand: 17.04.2019
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