Archiv-Beitrag vom 05.06.2023Trockene Böden sorgen für Waldbrandgefahr
Die Gefahr von Schwelbränden im Mülheimer Wald, an Böschungen und Grasflächen ist in den letzten warmen und trockenen Tagen enorm gestiegen. Eine Änderung ist erst mal erst mal nicht in Sicht.
Die Feuerwehr musste 2018 einen großen Flächenbrand an der Raffelbergbrücke löschen.
Foto: Feuerwehr Mülheim
Aktuell hat der Deutsche Wetterdienst beim Waldbrandgefahrenindex die Stufe 3 bis 4 von 5 ausgerufen. Für Böschungen und Grasland gilt die Stufe 4.
„Die Böden sind ausgetrocknet“, sagt Stadtsprecher Volker Wiebels. „Es reicht bereits ein Funke glühender Grillkohle oder der stark erhitzte Katalysator eines geparkten Autos, um ein Feuer zu entfachen.“ Deswegen bittet die Mülheimer Oberförsterei alle Waldbesucher*innen um umsichtiges Verhalten, damit es gar nicht erst zu Waldbränden kommt.
Grundsätzlich gilt:
► Das Rauchen, das Entzünden von Feuer und offenes Licht sind im Wald verboten
► Achtlos weggeworfene Glasflaschen können durch Sonneneinstrahlung die Wirkung eines Brennglases haben
► Auch sollte man darauf achten, wo man sein Auto parkt: Die Hitze des Katalysators kann darunter befindliches trockenes Gras entzünden
Bei dem kleinsten Verdacht auf einen Wald-, Grasflächen- oder Böschungsbrand wird gebeten, umgehend über den Notruf 112 die Feuerwehr zu alarmieren.
Kontakt
Stand: 16.06.2023
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