Archiv-Beitrag vom 03.01.2019Wertstadt wird 2019 zum Einzelhandelslabor

Archiv-Beitrag vom 03.01.2019Wertstadt wird 2019 zum Einzelhandelslabor

Logo Einzelhandelslabor in Wertstadt, Innenstadt - Mülheim  BusinessEinzelhändler und Gründer können Pop Up-Shop mietfrei testen – Jetzt bewerben

Die Wertstadt wird schon bald eine Experimentierfläche für Mülheimer Einzelhändler und Gründer. Rund 50 Quadratmeter der Ladenfläche im Löhberg 35/Kohlenkamp 34 stehen ab 1. Februar 2019 als Pop Up-Shop für jeweils 90 Tage mietfrei zur Verfügung um den Standort Innenstadt zu testen. Das Projekt wird von der Citymanagerin Gesa Delija betreut und gemeinsam von der Stadt und der Wirtschaftsförderung getragen.
Die Industrie- und Handelskammer für Essen, Mülheim an der Ruhr, Oberhausen (IHK) unterstützt das Projekt ebenfalls.

„Pop Up-Stores und Ladenflächen zum ausprobieren ermöglichen Einzelhändlern und Gründern aus Handel und Gastronomie mit individuellen Angeboten auf niedrigem Kostenniveau zu starten und sich bei Erfolg dann langfristig in der Innenstadt anzusiedeln“, erläutert Mülheim & Business (M&B) Citymanagerin Gesa Delija die Projektidee.
„Angesprochen sind sowohl gründende Jungunternehmer, als auch Ladenbetreiber, die entweder über die Verlagerung ihres bestehenden Geschäfts in die Innenstadt oder über ein zweites Standbein nachdenken. Gastronomie und reine Dienstleister sind nicht teilnahmeberechtigt“, ergänzt M&B Geschäftsführer Jürgen Schnitzmeier. Um die Fläche bewerben können sich Interessenten ab sofort bis 15. Januar 2019 per E-Mail an g.delija@muelheim-business.de.
Eine Jury, bestehend aus der IHK, der Wirtschaftsförderung und der Stadt werden dann unmittelbar die ersten experimentierfreudigen Teilnehmer auswählen. Start des ersten Durchlaufs ist der 1. Februar 2019.

Wertstadt wird 2019 zum Einzelhandelslabor - Mülheim  Business

Ermöglicht wurde das Projekt auch durch die Stadt Mülheim an der Ruhr, die die Flächen der Wertstadt noch bis Ende des Jahres 2019 für die Arbeit des Team Innenstadt angemietet hat.
„Die Zwischennutzung für Pop Up-Stores und Austesten von Einzelhandelskonzepten ist eine gute Möglichkeit die Zeit bis zur Umsetzung der Fortschreibung des Integrierten
Innenstadtentwicklungskonzeptes sinnvoll zu nutzen“, freut sich Planungs- und Baudezernent Peter Vermeulen: „Bestenfalls entscheidet sich der eine oder andere Shop-Teilnehmer für eine Fortführung seines Konzepts in einem anderen vakanten Laden in der Innenstadt. So wird eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten aus dem Projekt“
Ein Dauerprojektteilnehmer steht bereits fest: Dominik Schreyer vom Diakoniewerk wird den Pop Up-Shop für alle Teilnehmenden flexibel aus dem Sonderbar-Sortiment (Kaiserstraße 9) mit retroschicken bis upgecycelten Patchwork-Möbeln einrichten, die selbstverständlich ebenfalls zum Verkauf bereitstehen.

Weitere Informationen finden Sie auf der Seite der Mülheim & Business Wirtschaftsförderung.

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Stand: 03.01.2019

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