Archiv-Beitrag vom 27.04.2011Generation Zukunft entwickelte Ideen
Mit dem Projekt Generation Zukunft lud das Bundesministerium des Innern und die Bertelsmann Stiftung junge Menschen ein, gemeinsam Ideen über das zukünftige Zusammenleben in einer Einwanderungsgesellschaft zu entwickeln.
Alle 20- bis 30-Jährigen mit und ohne Migrationshintergrund konnten sich auf dem Online-Portal Generation Zukunft um die Teilnahme an der Veranstaltung "Junges Forum" am 15. und 16. September 2011 in Berlin bewerben.
Ziel dieser Veranstaltung war, Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich Vorschläge für eine bessere Integration zu präsentieren. Im Vorfeld diskutierten die TeilnehmerInnen der Veranstaltung ihre Ideen online miteinander.
Die Initiative wandte sich an junge Menschen im Alter zwischen 20 und 30, da bei ihnen Vielfalt schon Alltag ist. In dieser Generation hat in Deutschland durchschnittlich jeder vierte einen Migrationshintergrund, während das bei den Älteren nur auf etwa jeden fünften zutrifft. In größeren Städten sind es bereits 40 bis 50 % der jungen Menschen, die selbst und deren Vater oder Mutter im Ausland geboren wurden.
Ziel des "Jungen Forums" ist es, Ideen zu entwickeln, wie wir in Deutschland zu einer "Wir-Gesellschaft" kommen. Im Fokus der Diskussionen stehen Themen, die mit Vielfalt und Zuwanderung verbunden sind: Aufstiegschancen, Bildung, Arbeitsmarkt. Wohnen und Gesundheit, soziale Gerechtigkeit und die Zukunft der Demokratie.
Die Ergebnisse dieser Veranstaltung finden sie auf der Internetseite Generation Zukunft.
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Stand: 10.07.2013
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