Archiv-Beitrag vom 13.10.2014Grün, fair und gendergerecht - wirtschaften Frauen anders?

Archiv-Beitrag vom 13.10.2014Grün, fair und gendergerecht - wirtschaften Frauen anders?

Frauen und Nachhaltigkeit

Ein Kooperationsprojekt des Frauenbüros der Stadt Duisburg mit dem Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz NRW (MKULNV), der Landesarbeitsgemeinschaft kommunaler Frauenbüros/Gleichstellungsstellen NRW (LAG NRW) und dem Duisburger Frauennetzwerk Agenda 21, hat sich im Rahmen der „Green Economy“ mit der Umsetzung dieser Prinzipien aus Frauensicht beschäftigt.

Sind Umweltschutz und Gerechtigkeit Kriterien bei den Kaufentscheidungen von Frauen? Wie vermarkten Unternehmerinnen ihr soziales Engagement und ihre Aktivitäten zur ökologischen Nachhaltigkeit?

Wie können sich Konsumentinnen und Unternehmerinnen gegenseitig unterstützen und damit zu einem umfassend nachhaltigen Wirtschaften und Konsumieren beitragen?

Diese und weitere Fragen wurden bei der Veranstaltung am 11. September 2014 in Duisburg diskutiert. Die Teilnehmerinnen entwickelten eine Idee zur konkreten Umsetzung und riefen einen Arbeitskreis aus interessierten Gleichstellungsbeauftragten ins Leben.

„Bei dieser gelungenen Veranstaltung zeigte sich, dass die wichtigsten Zukunftsthemen am besten in gebündelter Form angegangen werden müssen. Statt nebeneinander und isoliert oder gar in Konkurrenz an den Themen Frieden, Umwelt und Gleichstellung zu arbeiten, sollten die Akteure und Akteurinnen sich um integrierte Konzepte bemühen - dann entwickelt sich eine ganz andere Dynamik!“ so die Mülheimer Gleichstellungsbeauftragte Antje Buck, die gleichzeitig auch in ihrer Funktion als Sprecherin der LAG NRW an der Kooperationsveranstaltung teilnahm.

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Stand: 14.10.2014

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