2024: Nana-Workshop nach Niki de Saint Phalle

2024: Nana-Workshop nach Niki de Saint Phalle

Am Samstag, 21. September 2024, veranstaltete die Gleichstellungsstelle Mülheim an der Ruhr gemeinsam mit der Künstlerin Deborah Marschner erstmalig einen "Nana"-Workshop für Frauen in der Ruhrpalette (Mellinghofer Straße 29).Das Foto zeigt weiße NANA-Skulpturen - an die Kunst von Niki De Saint Phalle angelehnt. Sie sind das Ergebnis des ersten Workshops für Frauen mit der Mülheimer Künstlerin Deborah Marschner, der von der Gleichstellungsstelle initiiert wurde. - Deborah Marschner / Nana Workshop
Die Abbildung zeigt einen Eindruck des kreativen Tages, an dem elf Frauen - unter professioneller Anleitung der Künstlerin -  mit viel Freude ganz persönliche Nanas gestaltet haben. So konnten sie ihre eigenen, circa 30 Zentimeter großen Skulpturen schaffen. Haltung und Proportionen wurden individuell gestaltet und der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt.

Lebenslauf Deborah Marschner
1962 geboren in Halle/Saale
1986 – 1990 Leipziger Theater
2001 – 2012 Gründung und Leitung "Atelier für alle" Neukirchen-Vluyn für Menschen mit und ohne Handicap
Seit 2009 eigene Ausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen
Seit 2010 Workshopleiterin VHS Kulturrucksack NRW
2013-2023  eigenen „KreativHof“ mit Galerie, Atelier und Workshopraum
seit 2023 Atelier in Mülheim an der Ruhr

Mitgliedschaft:
Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK)
crossART International
Mülheimer Kunstverein
KunstvereinDuisburg

Deborah Marschners Kunst ist geprägt von einem zentralen Fokus: dem Experimentieren mit einer Vielzahl von Materialien. Sie sieht es als ihre Mission, ein "second life" für vermeintlich Weggeworfenes zu schaffen und so einen Kontrapunkt zur Wegwerfgesellschaft zu setzen. Dabei erfährt das Banale und Alltägliche eine transformative Metamorphose.
Inspiriert durch Joseph Beuys finden verbrauchte Materialien wie Tablettenhülsen, Streichhölzer, Paketbänder, abgestorbene Pflanzenteile, Rost- oder Holzelemente
eine neue Bestimmung in ihrer Kunst.
Durch das Wagnis des Experimentierens mit Farben, Formen und Materialien werden verschiedene Elemente zusammengeführt und oft bis zur Unkenntlichkeit verfremdet.
So gewinnen sie an Besonderheit und wechseln die Perspektive, von scheinbar Alltäglichem, Vergänglichem zur bleibenden Kunst. Deborah Marschners Arbeiten sollen Assoziationen wecken und Geschichten erzählen.

Kontakt


Stand: 24.09.2024

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