Weibliche Genitalbeschneidung: Bildungsportal KUTAIRI informiert

Weibliche Genitalbeschneidung: Bildungsportal KUTAIRI informiert

Alle Fraktionen des Landtages NRW haben 2016 festgestellt, dass mehr getan werden muss, weibliche Genitalbeschneidung zu verhindern: "Eine wesentliche Rolle kommt hierbei dem pädagogischen und medizinischen Fachpersonal, Schüler*innen, Polizei und Justiz sowie den Jugend- und Migrationsämtern zu. Sie alle müssen umfassend über das Thema weibliche Genitalverstümmelung informiert und in die Anstrengungen gegen die Praxis der weiblichen Genitalverstümmelung eingebunden werden.”

Jawahir Cumar, Gründerin von Stop Mutilation e. V., hält einen Vortrag zum Thema. Schon im Kleinkindalter werden Mädchen beschnitten, beklagt sie.Foto: Kerstin Bögeholz

Mit dem Bildungsportal KUTAIRI bietet der "Runde Tisch NRW gegen Beschneidung von Mädchen" sowohl kurze als auch tiefgehende Informationen und Fortbildungen.

Fachinformationen und Materialien werden kostenlos zur Verfügung gestellt und Unterstützung und kompetente Antworten werden durch die Beratungsstellen stop mutilation in Düsseldorf und agisra in Köln vermittelt. Wichtig ist auch die regelmäßig stattfindende medizinische Sprechstunde des Gynäkologen Dr. med. Christoph Zerm mit Jawahir Cumar, der Gründerin der Beratungsstelle stop mutilation. Fragen können auch per E-Mail gestellt werden: info@kutairi.de.

Wer laufend informiert sein möchte, findet im monatlich erscheinenden Newsletter Neues über Herkunftsländer, Hintergründe und Veranstaltungen.
Kostenlose Bestellung per E-Mail: newsletter@kutairi.de.

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Stand: 22.07.2024

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